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Schlagwort: TSH

Aktuelle Studie zu Selen bei Hashimoto-Thyreoiditis

by Nicole/16. März 2021/Hashimoto-Thyreoiditis

Der mögliche Nutzen einer mehrmonatigen, hochdosierten Selen-Gabe bei der Hashimoto-Thyreoiditis wurde in den vergangenen zwanzig Jahren immer wieder in unterschiedlichen Studien untersucht. Der weit überwiegende Teil dieser wissenschaftlichen Untersuchungen konnte dabei die positiven Effekte des Spurenelements Selen wie die Senkung von TPO-AK, TG-AK und auch TSH belegen. Dieser günstige Einfluss von Selen auf den Krankheitsverlauf bei der Hashimoto-Thyreoiditis wurde jetzt abermals von chinesischen Forschern (Endocrinology Department of the First Affiliated Hospital of Nanjing Medical University) bestätigt.

Yifang Hu, Wenwen Feng u.a. “Effect of selenium on thyroid autoimmunity and regulatory T cells in patients with thyroiditis: A randomized-controlled trial” Clin Transl Sci. 2021 Mar 1. doi: 10.1111/cts.12993. Online ahead of print. (fulltext free)

Tagged Hashimoto-Thyreoiditis, Nanjing Medical University, Schilddrüsenautoantikörper, Selen, Tg-AK, TPO-AK, TSH

Studien geben Entwarnung für schwangere Frauen

by Nicole/29. April 2020/Schilddrüsenerkrankungen bei Frauen

TSH-Wert im oberen Normbereich keine Gefahr für das Baby

Werte des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH) zwischen 2,5 und 4,0 Milli-Einheiten pro Liter (mU/l) wurden bei Schwangeren bisher häufig als eine leichte Unterfunktion der mütterlichen Schilddrüse interpretiert und aus Angst vor einer möglichen Intelligenzminderung des ungeborenen Kindes sehr frühzeitig mit Schilddrüsenhormonen behandelt. Diese Sorge ist unberechtigt, stellt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN) anhand aktueller Studien fest. TSH-Werte in diesem Bereich haben weder einen negativen Einfluss auf den Verlauf der Schwangerschaft noch auf die geistige Entwicklung des Kindes. Schilddrüsenhormon-Tabletten sind nicht nötig, sofern die Schilddrüse gesund ist. Damit vollzieht sich ein Umdenken in der Medizin, das bei werdenden Eltern für Erleichterung sorgen dürfte. Continue reading „Studien geben Entwarnung für schwangere Frauen“

Unzufriedenheit mit TSH-orientierter T4-Monotherapie nimmt stetig zu!

by Nicole/23. Oktober 201921. November 2019/Schilddrüse allgemein

Werden die Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 nicht bestimmt, kann es zu Fehleinschätzungen kommen – die Aussagekraft des TSH-Wertes ist umstritten. 

Sehr viele SchilddrüsenpatientInnen kennen das – sie nehmen tagtäglich ihr Levothyroxin (T4) ein, so dass das TSH normal ist, aber es geht ihnen nicht gut. Während dieser Umstand auch für ausgewiesene SchilddrüsenexpertInnen nichts Neues ist, stoßen die betroffenen SchilddrüsenpatientInnen bei ihren HausärztInnen nicht selten auf Unverständnis. Noch immer ist es keine Selbstverständlichkeit, dass neben dem TSH routinemäßig auch fT3 und fT4 bestimmt werden. Unabhängig davon gilt die T4-Monotherapie unverändert als Standardtherapie an der festgehalten wird – auch wenn andere Therapieoptionen vielleicht die bessere Wahl wären. Continue reading „Unzufriedenheit mit TSH-orientierter T4-Monotherapie nimmt stetig zu!“

Schilddrüsenprobleme bei Kindern und Jugendlichen: Medikamente in vielen Fällen unnötig

by Nicole/11. Juni 201918. November 2019/Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern

Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen immens beeinträchtigen – schließlich ist das kleine Organ ein wichtiger Hormonproduzent.

Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen kann über eine Blutanalyse jedoch früh erkannt und durch die Gabe des entwicklungsrelevanten Hormons LT4 ausgeglichen werden. Daher ist es auf den ersten Blick erfreulich, dass Kinder und Jugendliche immer häufiger auf auffällige Schilddrüsenwerte hin untersucht werden. Die Tests führen jedoch auch vermehrt dazu, dass Kinder die Hormone fälschlicherweise erhalten – etwa, weil die Funktion ihrer Schilddrüse nur vorübergehend oder nur leicht beeinträchtigt ist.

Wie eine solche Übertherapie vermieden werden kann, diskutieren Experten auf der gemeinsamen Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), die am 18. Juni 2019 in Berlin stattfindet. Continue reading „Schilddrüsenprobleme bei Kindern und Jugendlichen: Medikamente in vielen Fällen unnötig“

Biotin kann Laborwerte (TSH, fT3, fT4) verfälschen!

by Nicole/10. Mai 201925. November 2020/Schilddrüse allgemein

Die Einnahme eines Vitamin B-Komplexes kann zu fehlerhaften Schilddrüsenwerten führen.

Ich habe von einer Leserin Informationen zur Beeinflussung der Schilddrüsenlaborwerte durch eine Biotin-Einnahme erhalten, die ich an dieser Stelle gern weitergeben möchte. Worum geht es? Etliche SchilddrüsenpatientInnen nehmen zeitweise einen hochdosierten Vitamin-B-Komplex ein. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten häufig auch sehr hohe Dosierungen an Biotin die deutlich über den beispielsweise von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Tagesbedarf von 30 – 60 µg Biotin hinausgehen. Continue reading „Biotin kann Laborwerte (TSH, fT3, fT4) verfälschen!“

Laborwerte zur Einschätzung der Schilddrüsenfunktionslage

by Nicole/13. Februar 201820. November 2019/Schilddrüse allgemein

TSH, fT3 und fT4 geben Hinweise darauf, ob eine Euthyreose, Hyperthyreose oder Hypothyreose vorliegt. 

Gerade neu diagnostizierte SchilddrüsenpatientInnen verstehen oft nicht richtig, was die Ärztin/der Arzt genau meint, wenn sie/er von einer → Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse spricht und welche Bedeutung im Hinblick darauf die Schilddrüsenwerte haben. Deshalb nachfolgend eine ausführliche Erläuterung der Zusammenhänge.

Fehlfunktionen der Schilddrüse

Wenn die Ärztin/der Arzt eine Schilddrüsenfehlfunktion oder eine falsche Einstellung mit Schilddrüsenhormonen bzw.  Schilddrüsenhemmern diagnostiziert hat, kann dies entweder bedeuten,

  1. dass zu wenige Schilddrüsenhormone zur Verfügung stehen. Dieser Mangel an Schilddrüsenhormonen wird als Schilddrüsenunterfunktion oder Hypothyreose bezeichnet.
  2. oder dass im Körper zu viele Schilddrüsenhormone vorhanden sind. Ein solcher Überschuss an Schilddrüsenhormonen wird auch Schilddrüsenüberfunktion oder Hyperthyreose genannt.
Erläuterung der Zusammenhänge von Schilddrüsenfunktionslage und Schilddrüsenwerte
Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken!

 

Continue reading „Laborwerte zur Einschätzung der Schilddrüsenfunktionslage“

Zusammenhang zwischen TSH und fT4

by Nicole/30. November 201721. November 2019/Schilddrüse allgemein

Das TSH ist allein kein zuverlässiger Anhaltspunkt für die Einstellung mit einem Schilddrüsenhormonpräparat.

Ich möchte kurz auf eine aktuelle, englischsprachige Veröffentlichung vom 20. November 2017 hinweisen:

Rudolf Hoermann, John Edward Maurice Midgley, Rolf Larisch, Johannes Wolfgang Christian Dietrich „Advances in applied homeostatic modelling of the relationship between thyrotropin and free thyroxine“, Fulltext free.

Knapp gefasst geht es darum, dass das TSH nicht der entscheidende Schlüsselfaktor für die Einstellung mit einem Schilddrüsenhormonpräparat sein kann weil die Rückkopplung zwischen TSH und fT4 nicht so zuverlässig ist wie bisher angenommen. Unter anderem wird auch noch darauf eingegangen, dass sich die Referenzbereiche für die Schilddrüsenwerte (TSH, fT3, fT4) bei mit einem Schilddrüsenhormonpräparat behandelten PatientInnen grundlegend von denen schilddrüsengesunder Menschen unterscheiden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird empfohlen immer alle Schilddrüsenwerte (TSH, fT3 und fT4) zu bestimmen und auch noch andere Einflußfaktoren wie Alter und Gewicht zu berücksichtigen wenn es darum geht die bestmögliche Dosis an Schilddrüsenhormonen zu finden.

Siehe dazu auch → Unzufriedenheit mit TSH-orientierter T4-Monotherapie nimmt stetig zu!

Tagged Referenzbereich, Rückkopplung, Schilddrüsenwerte, T4, TSH

Schilddrüsenunterfunktion bei Älteren: Werte zunächst kontrollieren und nicht immer behandeln

by Nicole/16. Oktober 201721. November 2019/Schilddrüse allgemein

Menschen über 65 Jahre haben einen höheren TSH-Wert als jüngere Menschen. Das bedeutet nicht, dass auch eine behandlungsbedürftige Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.

Symptome wie Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit oder depressive Verstimmungen können auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hinweisen. Bei über 65-Jährigen ist der TSH-Wert, der anzeigt, ob eine Schilddrüsenfunktionsstörung vorliegt, allerdings altersbedingt höher als bei Jüngeren. Höher heißt nicht unbedingt, dass die Unterfunktion behandelt werden muss. Auch kann es zu einer spontanen Normalisierung der TSH-Werte kommen, und die Leitlinien empfehlen hier deshalb ein sehr zurückhaltendes Vorgehen. Darauf weisen Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich der im New England Journal of Medicine veröffentlichten → TRUST-Studie hin. Continue reading „Schilddrüsenunterfunktion bei Älteren: Werte zunächst kontrollieren und nicht immer behandeln“

„Schlucktest der Schilddrüse“ ist kein Ersatz für eine seriöse Vorsorgeuntersuchung!

by Nicole/22. September 201725. November 2019/Schilddrüse allgemein

Eine sorgfältige Abklärung einer möglichen Schilddrüsenerkrankung sollte neben der TSH-Bestimmung immer auch eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse (Schilddrüsensonografie) beinhalten.

„Schlucktest der Schilddrüse“ ist obsolet

Vor mehr als 30 Jahren wurde in den USA der sogenannte „Schlucktest der Schilddrüse“ populär. Dieser Test sollte dem erfahrenen Arzt neben der Tastuntersuchung (Palpation) einen weiteren Anhaltspunkt für die Einschätzung der Lage und Größe der Schilddrüse sowie möglicherweise vorhandene größere Schilddrüsenknoten geben. Hintergrund waren die zu der Zeit noch weit verbreiteten Schilddrüsenvergrößerungen (Jodmangelstrumen) mit und ohne Knotenbildung. Continue reading „„Schlucktest der Schilddrüse“ ist kein Ersatz für eine seriöse Vorsorgeuntersuchung!“

Keine Studien zu Schilddrüsen-Check

by Nicole/21. Juni 201725. November 2019/Schilddrüse allgemein

Wer wissen möchte, ob seine Schilddrüse gut funktioniert, kann zum Beispiel einen sogenannten TSH-Test auf eigene Rechnung machen lassen. Ob so ein Test etwas nützt, ist jedoch fraglich. Der IGeL-Monitor bewertet die TSH-Bestimmung zum Schilddrüsen-Check mit „tendenziell negativ“.

Wissenschaftler des IGeL-Monitors wollten herausfinden, ob der TSH-Test bei Menschen ohne Beschwerden dazu beitragen kann, dass sie seltener oder weniger stark an der Schilddrüse erkranken oder an den Folgen der Krankheit sterben. Ergebnis: Die Bewertung des TSH-Tests zum Schilddrüsen-Check fiel „tendenziell negativ“ aus. Sie fanden keine Studien, die einen Nutzen untersucht haben, sehen es aber als wahrscheinlich an, dass es in der Folge einer TSH-Bestimmung zu indirekten Schäden kommen kann. Diese Bewertung gilt für nicht-schwangere Erwachsene ohne Beschwerden, die auf eine Schilddrüsen-Erkrankungen zurückgehen könnten. Welchen Nutzen und Schaden die IGeL für Schwangere hat, wurde also nicht untersucht. Continue reading „Keine Studien zu Schilddrüsen-Check“

Achtung Kostenfalle – EBM vs. GOÄ

by Nicole/10. Juni 201613. Dezember 2019/Schilddrüse allgemein

Bei der Abrechnung der Schilddrüsenwerte gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Als Kassenleistung nach dem EBM. 2. Als IGeL-Leistung nach der GOÄ. 

Abbildung = Amazon-Partnerlink

Einige SchilddrüsenpatientInnen lassen die Schilddrüsenhormone (TSH, fT3, fT4) und auch die Schilddrüsenautoantikörper (TPO-AK, TG-AK, TRAK) im Rahmen von individuellen Gesundheitsleistungen bestimmen. Sie sind dann nicht selten unangenehm überrascht, wenn sie anschließend die Rechnung dafür erhalten. Das liegt oft daran, dass vielen die Art der Abrechnung nicht klar ist und im Internet diverse Falschinformationen diesbezüglich kursieren.

Wichtig: Wenn ein Arzt die Bestimmung der Schilddrüsenparameter als Kassenleistung abrechnet geschieht dies nach dem günstigen EBM, während Selbstzahler-Leistungen immer nach der teuren GOÄ vergütet werden! Continue reading „Achtung Kostenfalle – EBM vs. GOÄ“

Lehrmeinung contra Erfahrungswissen

by Nicole/3. Dezember 20138. November 2019/Schilddrüse allgemein

Die Diskrepanz zwischen der offiziellen medizinischen Lehrmeinung und dem subjektiven Erfahrungswissen der SchilddrüsenpatientInnen zeigt sich besonders deutlich wenn es um den TSH-Wert geht.

TSH ist die Abkürzung für „Thyroidea Stimulating Hormon“. Das TSH wird von der Hypophyse produziert und regt die Schilddrüse zur Bildung der Schilddrüsenhormone T4 und T3 an.

Die Bestimmung des TSH-Wertes ist Basis jeder Schilddrüsenfunktionsdiagnostik. Der Normalbereich des TSH-Wertes umfasst die Spanne von 0,3 bis 2,5 mU/l. Erniedrigte TSH-Werte (kleiner als 0,1 – 0,3 mU/l) bedeuten, dass die Schilddrüse zu viele Hormone produziert oder dass die von aussen zugeführte Schilddrüsenhormondosis zu hoch ist. Das wird auch als „hyperthyreosis factitia“ oder „iatrogene Hyperthyreose“ bezeichnet. Continue reading „Lehrmeinung contra Erfahrungswissen“

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Für neu diagnostizierte Hashimoto-Erkrankte sind auf www.diagnose-hashimoto-thyreoiditis.de die wichtigsten Info’s kurz zusammengefasst.

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Die Hashimoto-Thyreoiditis ist keine psychische Erkrankung. Und doch führen vielfältige psychische Beschwerden während der Schilddrüsenunterfunktionsphase nicht selten zu entsprechenden Fehldiagnosen wie Burnout oder Depression. Für die betroffenen Schilddrüsenpatienten/innen bedeutet das oftmals den Beginn eines längeren Leidensweges.

Wichtige Termine

  • 26. bis 30. April 2021 Schilddrüsenwoche
  • 25. Mai 2021 World Thyroid Day
  • 17. u. 18. Juni 2021 Schilddrüsenkongress in München
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