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Schlagwort: TSH

Schilddrüsenunterfunktion bei Älteren: Werte zunächst kontrollieren und nicht immer behandeln

by Nicole Wobker/16. Oktober 201721. November 2019/Schilddrüse allgemein

Menschen über 65 Jahre haben einen höheren TSH-Wert als jüngere Menschen. Das bedeutet nicht, dass auch eine behandlungsbedürftige Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.

Symptome wie Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit oder depressive Verstimmungen können auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hinweisen. Bei über 65-Jährigen ist der TSH-Wert, der anzeigt, ob eine Schilddrüsenfunktionsstörung vorliegt, allerdings altersbedingt höher als bei Jüngeren. Höher heißt nicht unbedingt, dass die Unterfunktion behandelt werden muss. Auch kann es zu einer spontanen Normalisierung der TSH-Werte kommen, und die Leitlinien empfehlen hier deshalb ein sehr zurückhaltendes Vorgehen. Darauf weisen Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich der im New England Journal of Medicine veröffentlichten → TRUST-Studie hin. Continue reading „Schilddrüsenunterfunktion bei Älteren: Werte zunächst kontrollieren und nicht immer behandeln“

„Schlucktest der Schilddrüse“ ist kein Ersatz für eine seriöse Vorsorgeuntersuchung!

by Nicole Wobker/22. September 201715. Februar 2023/Schilddrüse allgemein

Eine sorgfältige Abklärung einer möglichen Schilddrüsenerkrankung sollte neben der TSH-Bestimmung immer auch eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse (Schilddrüsensonografie) beinhalten.

„Schlucktest der Schilddrüse“ ist obsolet

Vor mehr als 30 Jahren wurde in den USA der sogenannte „Schlucktest der Schilddrüse“ populär. Dieser Test sollte dem erfahrenen Arzt neben der Tastuntersuchung (Palpation) einen weiteren Anhaltspunkt für die Einschätzung der Lage und Größe der Schilddrüse sowie möglicherweise vorhandene größere Schilddrüsenknoten geben. Hintergrund waren die zu der Zeit noch weit verbreiteten Schilddrüsenvergrößerungen (Jodmangelstrumen) mit und ohne Knotenbildung. Continue reading „„Schlucktest der Schilddrüse“ ist kein Ersatz für eine seriöse Vorsorgeuntersuchung!“

Keine Studien zu Schilddrüsen-Check

by Nicole Wobker/21. Juni 201725. November 2019/Schilddrüse allgemein

Wer wissen möchte, ob seine Schilddrüse gut funktioniert, kann zum Beispiel einen sogenannten TSH-Test auf eigene Rechnung machen lassen. Ob so ein Test etwas nützt, ist jedoch fraglich. Der IGeL-Monitor bewertet die TSH-Bestimmung zum Schilddrüsen-Check mit „tendenziell negativ“.

Wissenschaftler des IGeL-Monitors wollten herausfinden, ob der TSH-Test bei Menschen ohne Beschwerden dazu beitragen kann, dass sie seltener oder weniger stark an der Schilddrüse erkranken oder an den Folgen der Krankheit sterben. Ergebnis: Die Bewertung des TSH-Tests zum Schilddrüsen-Check fiel „tendenziell negativ“ aus. Sie fanden keine Studien, die einen Nutzen untersucht haben, sehen es aber als wahrscheinlich an, dass es in der Folge einer TSH-Bestimmung zu indirekten Schäden kommen kann. Diese Bewertung gilt für nicht-schwangere Erwachsene ohne Beschwerden, die auf eine Schilddrüsen-Erkrankungen zurückgehen könnten. Welchen Nutzen und Schaden die IGeL für Schwangere hat, wurde also nicht untersucht. Continue reading „Keine Studien zu Schilddrüsen-Check“

Achtung Kostenfalle – EBM vs. GOÄ

by Nicole Wobker/10. Juni 201614. Oktober 2022/Schilddrüse allgemein

Bei der Abrechnung der Schilddrüsenwerte gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Als Kassenleistung nach dem EBM. 2. Als IGeL-Leistung nach der GOÄ. 

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Einige SchilddrüsenpatientInnen lassen die Schilddrüsenhormone (TSH, fT3, fT4) und auch die Schilddrüsenautoantikörper (TPO-AK, TG-AK, TRAK) im Rahmen von individuellen Gesundheitsleistungen bestimmen. Sie sind dann nicht selten unangenehm überrascht, wenn sie anschließend die Rechnung dafür erhalten. Das liegt oft daran, dass vielen die Art der Abrechnung nicht klar ist und im Internet diverse Falschinformationen diesbezüglich kursieren.

Wichtig: Wenn ein Arzt die Bestimmung der Schilddrüsenparameter als Kassenleistung abrechnet geschieht dies nach dem günstigen EBM, während Selbstzahler-Leistungen immer nach der teuren GOÄ vergütet werden! Continue reading „Achtung Kostenfalle – EBM vs. GOÄ“

Lehrmeinung contra Erfahrungswissen

by Nicole Wobker/3. Dezember 20138. November 2019/Schilddrüse allgemein

Die Diskrepanz zwischen der offiziellen medizinischen Lehrmeinung und dem subjektiven Erfahrungswissen der SchilddrüsenpatientInnen zeigt sich besonders deutlich wenn es um den TSH-Wert geht.

TSH ist die Abkürzung für „Thyroidea Stimulating Hormon“. Das TSH wird von der Hypophyse produziert und regt die Schilddrüse zur Bildung der Schilddrüsenhormone T4 und T3 an.

Die Bestimmung des TSH-Wertes ist Basis jeder Schilddrüsenfunktionsdiagnostik. Der Normalbereich des TSH-Wertes umfasst die Spanne von 0,3 bis 2,5 mU/l. Erniedrigte TSH-Werte (kleiner als 0,1 – 0,3 mU/l) bedeuten, dass die Schilddrüse zu viele Hormone produziert oder dass die von aussen zugeführte Schilddrüsenhormondosis zu hoch ist. Das wird auch als „hyperthyreosis factitia“ oder „iatrogene Hyperthyreose“ bezeichnet. Continue reading „Lehrmeinung contra Erfahrungswissen“

Informationen zum TSH-Referenzbereich

by Nicole Wobker/20. September 201319. April 2021/Schilddrüse allgemein

Weil häufiger nachgefragt wird wie der Stand der Dinge im Hinblick auf den TSH-Referenzbereich ist, möchte ich kurz auf eine aktuelle Veröffentlichung mit dem Titel „The Normal TSH Reference Range: What Has Changed in the Last Decade?“ aufmerksam machen. Diese ist als Volltext kostenfrei abrufbar. Im Literaturverzeichnis des Artikels von Bernadette Biondi finden sich zudem zahlreiche Verweise auf weitere Veröffentlichungen zum Thema.

Bernadette Biondi „The Normal TSH Reference Range: What Has Changed in the Last Decade?„, The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, September 1, 2013 vol. 98 no. 9 3584-3587, Fulltext free

Der Link wurde zuletzt am 19.04.21 überprüft.

Tagged Schilddrüsendiagnostik, TSH

TSH wirkt auch auf den Knochenstoffwechsel

by Nicole Wobker/19. September 201121. November 2018/Schilddrüse allgemein

In einer amerikanischen Studie wurde der Einfluß des Thyreoidea Stimulating Hormon (TSH) auf den Knochenstoffwechsel untersucht. TSH wird von der Hypophyse produziert und stimuliert die Schilddrüse zur Bildung der Schilddrüsenhormone T4 und T3.

Daneben konnte von den Forschern der Mount Sinai School of Medicine in New York jetzt auch eine stimulierende Wirkung von TSH auf die für den Knochenaufbau verantwortlichen Zellen, die sogenannten Osteoblasten nachgewiesen werden.

Quelle: Ramkumarie Balirama, Rauf Latifa, Joshua Berkowitza, Simon Frida, Graziana Colaiannib, Li Sunb, Mone Zaidib, Terry F. Daviesa „Thyroid-stimulating hormone induces a Wnt-dependent, feed-forward loop for osteoblastogenesis in embryonic stem cell cultures“, PNAS (National Academies of Science) 12. September 2011

Tagged TSH

Zusammenspiel von Hypophyse und Hypothalamus

by Nicole Wobker/2. Februar 201130. Juli 2019/Schilddrüse allgemein

In der Online-Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung wurde aktuell der interessante Artikel „Hypothalamus und Hypophyse. Schaltzentralen für Homone“ publiziert. Verfasser sind die Redakteure Brigitte Gensthaler, Christina Hohmann und Sven Siebenand.

Die Schilddrüsenhormone werden zwar in der Schilddrüse hergestellt, aber ihre Produktion unterliegt einem komplexen Regelmechanismus und wird durch bestimmte Bereiche des Gehirns gesteuert. Wenn im Hypothalamus (Zwischenhirn) ein Mangel an Schilddrüsenhormonen im Blut registriert wird, wird dort das Hormon TRH gebildet und zur Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) geschickt. An der Hypophyse angekommen regt das TRH die Bildung des Hormons TSH an. Das freigesetzte TSH gelangt von da zur Schilddrüse, wo es seinerseits die Bildung der Schilddrüsenhormone T4 und T3 stimuliert. Die Schilddrüse bildet daraufhin unter anderem aus der Aminosäure Tyrosin und dem Spurenelement Jod die Schilddrüsenhormone T4 und T3. Wenn ausreichend Schilddrüsenhormone hergestellt und in den Blutkreislauf abgegeben wurden, wird das sofort von der “Mess-Station” im Hypothalamus registriert. Daraufhin wird die dortige Produktion von TRH eingestellt.

TSH-Referenzbereiche bei Kindern

by Nicole Wobker/11. November 201017. Oktober 2022/Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern


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Im Rahmen einer Schilddrüsendiagnostik wird häufig zunächst nur der TSH-Wert bestimmt. Diesbezüglich ist zu berücksichtigen, dass jedes Labor seine eigenen Referenzbereichsgrenzen ermittelt und es sich hier um ungefähre Angaben handelt die lediglich eine grobe Richtschnur bieten.

Hinzu kommt, dass Laborwerte allein keine ausreichende Aussagekraft haben, sondern die Beurteilung von Schilddrüsenkrankheiten bei Kindern immer das sorgfältige Abwägen von durch das Kind geäußerten Beschwerden, von den Eltern beobachteten Veränderungen sowie Laborbefunden und weiteren Untersuchungen voraussetzt.

TSH-Referenzbereiche in Abhängigkeit vom Lebensalter

Lebensalter bis 10 Tage: TSH-Referenzbereich < 20 mU/I

11 Tage bis 12 Monate: TSH 1,3 bis 8,5 mU/l

1 bis 6 Jahre: TSH 0,8 bis 6,5 mU/l

7 bis 18 Jahre: TSH 0,3 bis 4,5 mU/l

Bei Jugendlichen ist die Obergrenze umstritten. Bei gut entwickelten 16 bis 18 Jährigen muss unter Umständen der TSH-Referenzbereich für Erwachsenen angewendet werden.

Erwachsene: TSH 0,2 bis 2,5 mU/l

Wichtig: Ein normaler TSH-Wert schließt eine Schilddrüsenerkrankung nicht aus. Zu einer sorgfältigen Ausschlussdiagnostik gehört immer auch die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse (Schilddrüsensonografie).


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Beurteilung der Schilddrüsenparameter

by Nicole Wobker/24. August 201018. Oktober 2022/Schilddrüse allgemein

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Die korrekte Beurteilung der Schilddrüsenparameter TSH, fT4 und fT3 ist ausgesprochen schwierig, weil sie von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren abhängig ist.

Bei schilddrüsengesunden Patienten bzw. vor Therapiebeginn werden die gemessenen Werte beispielsweise anders beurteilt als bei schilddrüsenkranken Patienten unter einer Therapie mit einem Schilddrüsenhormonpräparat. Hier wird tendenziell ein TSH im niedrig normalen Bereich (0,5 – 1,0 mIU/ml), ein fT4 im oberen Bereich und ein fT3 im mittleren Bereich angestrebt. In Ausnahmefällen kann es aber auch notwendig sein über die Referenzbereiche hinauszugehen.

Bei der Beurteilung der Schilddrüsenparameter ist außerdem zu berücksichtigen, dass es durch die unterschiedlichsten Einflussfaktoren zu verfälschten Werten kommen kann, welche die Schilddrüsenhormonstoffwechsellage nicht korrekt widerspiegeln. An Medikamenten sind hier insbesondere Amiodaron und Lithium zu nennen. Einige Hersteller der Testverfahren weisen zudem darauf hin, dass sehr hohe Antikörpertiter die Testergebnisse beeinflussen können. Continue reading „Beurteilung der Schilddrüsenparameter“

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