Woher stammen die hier veröffentlichten Informationen?

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Das Webprojekt www.schilddruesenguide.de wird von einer Hashimoto-Thyreoiditis-Patientin für andere SchilddrüsenpatientInnen erstellt. Im Hinblick auf die hier veröffentlichten Inhalte gibt es also keinen wissenschaftlichen Anspruch und es gibt auch keine medizinische Einzelfallberatung mit konkreten Therapieempfehlungen, sondern die Informationen sollen eine ergänzende Hilfestellung für schilddrüsenkranke PatientInnen sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Eigene Erfahrungen und Austausch mit anderen Betroffenen

Ich selbst habe erst nach einem fünfjährigen Leidensweg 2002 die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis erhalten. Seitdem (also inzwischen schon fast 20 Jahre) beschäftige ich mich mit dem Thema Schilddrüse. Die Homepage www.schilddruesenguide.de – Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse ist seit dem 22.03.2005 online!

Meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit der Hashimoto-Thyreoiditis waren ursprünglich die Grundlage für dieses Webprojekt. Mit der Zeit kamen Erkenntnisse aus unzähligen persönlichen Gesprächen, Telefonaten und E-Mails mit anderen Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen hinzu.

Vermutlich deshalb bekomme ich häufig als Feedback „Als ich auf Ihrer Homepage gelesen habe, habe ich mich endlich verstanden gefühlt! Genauso ist es. Endlich sagt es mal jemand.“ Und genau darum geht es bei der Hashimoto-Thyreoiditis – die Sicht der ÄrztInnen ist nicht die Wahrheit der PatientInnen. Denn es macht eben einen Unterschied, ob man als Patientin selbst an einer Krankheit leidet oder ob man diese Erkrankung als Ärztin/Arzt nur bei anderen beobachtet und behandelt.

Gleichzeitig ist dies aber auch der Grund dafür, dass es für die hier von mir veröffentlichten Informationen häufig keine handfesten Quellenangaben gibt – sie stehen eben so nicht in Büchern und sie sind kein Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.

Informationsquellen, Literaturhinweise und Beiträge von GastautorInnen

Bücher und Broschüren zum Thema Schilddrüse
Bücher und Broschüren zum Thema Schilddrüse

Ergänzend dazu habe ich jedoch fast alle von ÄrztInnen, JournalistInnen oder PatientInnen verfassten Bücher zum Thema Schilddrüse gelesen. Hinzu kommen die Schilddrüsenbroschüren der unterschiedlichen Anbieter (Selbsthilfegruppen, Pharmaindustrie) sowie die Kongressberichte der Schilddrüsensymposien. Darüber hinaus informiere ich mich im Internet – auf den Homepages und Weblogs von SchilddrüsenpatientInnen, den Informationsportalen der Selbsthilfeverbände, den Webpräsenzen von ÄrztInnen und Fachgesellschaften sowie den Internetseiten der Pharmaindustrie. Sie finden im Rahmen dieser Portalseite etliche Hundert kommentierter Weblinks.

Ich kenne mich inzwischen sehr gut mit meiner eigenen Schilddrüsenerkrankung, der Hashimoto-Thyreoiditis, aus und schreibe auch Überblicksartikel ganz allgemein zu Schilddrüsenthemen. Wann immer es allerdings um andere Krankheiten der Schilddrüse (z.B. Morbus Basedow) oder auch um schilddrüsenspezifische Therapieformen (z.B. Radioiodtherapie) geht versuche ich ÄrztInnen und PatientInnen zu finden, die diesbezüglich im Gegensatz zu mir über entsprechendes Fachwissen verfügen.

Es gibt hier also auch zahlreiche Artikel von GastautorInnen, die immer eindeutig gekennzeichnet sind, wie z.B.: → Immunthyreoiditis Hashimoto Update 2011 von Prof. Dr. Armin E. Heufelder. Eine Übersicht der UnterstützerInnen und GastautorInnen von www.schilddruesenguide.de finden Sie außerdem → hier. Sämtliche von GastautorInnen verfasste Texte können Sie sich zudem über das → Stichwort „Gastartikel“ anzeigen lassen.

Unabhängig davon versuche ich, so weit es mir möglich ist, die vorhandenen Erkenntnisse der sogenannten „evidenzbasierten Medizin“ ebenfalls zu berücksichtigen. Diesbezüglich habe ich das Glück, dass ich inzwischen so gut vernetzt bin, dass ich zahlreiche, wissenschaftliche Studien von SchilddrüsenspezialistInnen oder ebenfalls in der Selbsthilfe aktiven SchilddrüsenpatientInnen unaufgefordert per E-Mail zugeschickt bekomme – also nicht alles selbst recherchieren muss. Wenn doch, dann nutze ich dafür Pubmed.

Alle im Rahmen dieser Homepage verwendeten Äußerungen anderer Personen sind entsprechend gekennzeichnet. Bei den von mir selbst verfassten Texten verwende ich dafür den sogenannten Harvard-Style, d.h. die Quellenangabe wird direkt im Anschluss an das wörtliche Zitat genannt.

Wenn ich Texte, z.B. Pressemitteilungen, von anderen Internetseiten vollständig übernehme ist die entsprechende Domain am Ende des Artikels aufgeführt und mit dem Originalartikel verlinkt.

Bei wissenschaftlichen Studien finden Sie üblicherweise den exakten Literaturhinweis am Ende des entsprechenden Textes. Sofern die üblicherweise englischsprachige Langfassung kostenfrei zugänglich ist, setze ich einen Direktlink darauf.

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Dieser Artikel wurde zuletzt am 14. Februar 2024 aktualisiert.