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Schlagwort: Schilddrüsentherapie

Wechselwirkungen zwischen Schilddrüsenhormonen und weiteren Medikamenten

by Nicole Wobker/13. März 202025. November 2020/Schilddrüse allgemein

Es gibt eine ganze Reihe von Wirkstoffen und Medikamenten, die in den Schilddrüsenhormonstoffwechsel eingreifen und/oder bei deren Einnahme es zu unerwünschten Wechselwirkungen mit eingenommenen Schilddrüsenhormonpräparaten (T4 = Levothyroxin, T3 = Liothyronin) kommt.

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Deshalb ist es wichtig, dass Sie unbedingt alle Ihre behandelnden ÄrztInnen (auch ZahnärztInnen und GynäkologInnen) über Ihre bestehende Schilddrüsenerkrankung informieren und außerdem mitteilen welche Medikamente Sie deswegen in welcher Dosierung einnehmen! Wenn Sie sich unsicher sind, ist auch Ihr/e Apothekerin ein/e gute AnsprechpartnerIn.

Im Alltag ist es für Sie als SchilddrüsenpatientIn aber auch gut wenn Sie selbst darüber Bescheid wissen wie Sie Ihr Schilddrüsenhormonpräparat am besten einnehmen und worauf Sie im Hinblick darauf achten müssen.

Denn der Erfolg der Schilddrüsenhormonbehandlung ist nicht zuletzt davon abhängig wann und wie Sie das Medikament einnehmen. So gibt es beispielsweise bestimmte Lebensmittel die die Verwertung der eingenommen Schilddrüse behindern. Diese dürfen dann nur zeitversetzt, mit einigen Stunden Abstand, verzehrt werden.

Mehr dazu können Sie beispielsweise in dem Artikel → L-Thyroxin-Einnahme … darauf sollten Sie beim Frühstück besser verzichten! nachlesen.

Schilddrüsenhormone werden üblicherweise eine halbe Stunde vor dem Frühstück eingenommen . Sie sollten immer mit einem halben Glas Wasser geschluckt werden. Milch, Kakao und Kaffee oder auch Fruchtsäfte eignen sich hingegen nicht. Continue reading „Wechselwirkungen zwischen Schilddrüsenhormonen und weiteren Medikamenten“

Kosten für die Diagnose und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen

by Nicole Wobker/22. Mai 201819. November 2019/Schilddrüse allgemein

Schilddrüsenstörungen werden immer häufiger festgestellt – entsprechend fallen auch die finanziellen Aufwendungen für die Behandlung von Jahr zu Jahr höher aus.

Die Krankheitskosten bezogen auf die ICD10-Diagnoseschlüssel E00 – E07 Krankheiten der Schilddrüse, d.h. für die Diagnose und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen, sind in den vergangenen Jahren massiv angestiegen.

Jahr 2002: 1.842 Mill. Euro

Jahr 2004: 1.877 Mill. Euro

Jahr 2006: 2.024 Mill. Euro

Jahr 2008: 2.178 Mill. Euro

Quelle: destatis.de (Stand der Information: 23.10.17)

Tagged finanzieller Aufwand, Kosten, Schilddrüsendiagnostik, Schilddrüsentherapie

Einnahmezeitpunkte für T4- und / oder T3-Medikamente

by Nicole Wobker/9. Januar 201819. November 2019/Schilddrüse allgemein

Schilddrüsenhormone werden entweder morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück oder abends unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen.

Schilddrüsenhormonpräparate sind nicht ohne Grund verschreibungspflichtig und von daher ist die Einnahme selbstverständlich immer mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt abzustimmen.

TSH, fT3 und fT4 schwanken im Tagesverlauf

Continue reading „Einnahmezeitpunkte für T4- und / oder T3-Medikamente“

Immer mehr Menschen nehmen täglich ein Schilddrüsenhormonpräparat ein

by Nicole Wobker/9. November 201721. November 2019/Schilddrüse allgemein

Auf der Basis von circa  1.3 Milliarden verordneten Tagesdosen kann man davon ausgehen, dass ungefähr 3.5 Millionen Menschen in Deutschland täglich Schilddrüsenhormone einnehmen.

Verordnungszahlen Tagesdosen SchilddruesenhormoneWerden Schilddrüsenerkrankungen tatsächlich immer häufiger oder nur häufiger diagnostiziert?

Ein besorgniserregender Trend der in Deutschland bereits seit einigen Jahren diskutiert wird, ist die Tatsache, dass die Verordnungen von Schilddrüsenhormonen immer weiter ansteigen.

So war im Zeitraum von 2006 bis 2015 eine geradezu erschreckende Zunahme von fast 60 Prozent zu verzeichnen.

Tagged Schilddrüsenhormone, Schilddrüsentherapie, Tagesdosen, Verordnungszahlen

L-Thyroxin-Präparat in abgestuften Dosierungen

by Nicole Wobker/14. September 201613. Dezember 2019/Schilddrüse allgemein

Der Marktanteil der Schilddrüsenhormonpräparate der ratiopharm GmbH ist mit unter einem Prozent bisher eher gering – das könnte sich jetzt aber ändern, da ab sofort auch Zwischengrößen auf den Markt gebracht wurden.

Wie das Online-Portal apotheke-adhoc.de in dem vor einigen Tagen erschienenen Artikel „L-Thyroxin: Ratiopharm mit Zwischengröße“ berichtet, werden von der ratiopharm GmbH jetzt ebenfalls L-Thyroxin-Präparate in abgestuften Dosierungen von 88 µg, 112 µg und 137 µg angeboten. Bislang gab es nur Dosisstärken im Abstand von 25 µg – so dass etliche SchilddrüsenpatientInnen ihre Tabletten teilen mussten um eine gute Einstellung mit einem Schilddrüsenhormonpräparat hinzubekommen.

Tagged abgestufte Dosierung, Dosisstärken, L-Thyroxin, Schilddrüsentherapie, Zwischengrößen

Therapie mit L-Thyroxin kann Darmkrebsrisiko senken

by Nicole Wobker/11. November 201515. Dezember 2019/Schilddrüse allgemein

Die Einnahme von Schilddrüsenhormonen wirkt sich offenbar günstig auf die Darmgesundheit aus.

Rund acht Millionen Menschen in Deutschland nehmen täglich ein Schilddrüsenmedikament ein. Die meisten dieser SchilddrüsenpatientInnen werden wegen einer Unterfunktion der Schilddrüse behandelt und erhalten L-Thyroxin.

Eine an der renommierten, englischen Universität Oxford durchgeführte Studie ergab jetzt, dass diese weit verbreitete Schilddrüsenhormontherapie das Darmkrebsrisiko senken kann. Dabei gilt: Je länger das L-Thyroxin-Präparat bereits eingenommen wird, umso geringer scheint das Darmkrebsrisiko zu sein.

Quelle: B. Boursi, K. Haynes, R. Mamtani, Y. Yang „Thyroid dysfunction, thyroid hormone replacement and colorectal cancer risk.“ J Natl Cancer Inst. 2015 Apr 8;107(6):djv084.

Tagged Darmkrebs, Darmkrebsrisiko, L-Thyroxin, Schilddrüsentherapie

T3 Retard Tabletten

by Nicole Wobker/14. September 201516. Dezember 2019/Schilddrüse allgemein

T3 (Triiodthyronin) ist im Unterschied zu T4 (Tetraiodthyronin) das wirksamere der beiden Schilddrüsenhormone. Es wirkt sehr viel schneller, wird aber auch deutlich eher wieder abgebaut.

Das macht die Dosierung von T3 als Medikament schwierig und bedeutet beispielsweise, dass Schilddrüsenpatienten häufig über den Tag verteilt mehrfach kleine Mengen T3 einnehmen müssen. Im Gegensatz dazu werden T4-Präparate immer nur einmal täglich eingenommen.

Retard heißt, dass ein Wirkstoff langsamer als gewöhnlich (mit einer gewissen Zeitverzögerung) freigesetzt wird. Das vermindert das „Anfluten“ nach der Tabletteneinnahme. Wenig bekannt ist, dass es seit einigen Jahren auch T3 Retard Tabletten gibt. Diese sind nach ärztlicher Verordnung als Einzelanfertigung in Deutschland bisher allerdings ausschließlich über die Frankfurter Receptura Apotheke (www.receptura.de) erhältlich.

In Amerika ist man wie gewohnt weiter – dort wurden industriell hergestellte T3 Retard Tabletten (t3 sustained release, Thyromax®) bereits in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse sind aber noch nicht veröffentlicht.

Quellen:

  • Mary Shomon: „Clinical Trial Available for Thyromax, New T3 Synthetic Medication„.
  • U.S. National Institutes of Health: „A Study of Sustained-Release Liothyronine Sodium (T3) in Healthy Subjects„.

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Grundlagen der Therapie mit Schilddrüsenhormonen, Teil 2: Therapiekontrolle

by Nicole Wobker/1. Juli 201514. Oktober 2022/Schilddrüse allgemein

Während der Behandlung mit Schilddrüsenhormonen kann es zu verschiedenen Problemen kommen, die unter Umständen eine Dosisanpassung oder eine Präparatewechsel erforderlich machen.


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Therapie schlägt nicht an?

Wenn eine Behandlung mit Schilddrüsenhormonen nicht den gewünschten Erfolg zeigt, vermuten Ärzte oft vorschnell, dass die Patienten ihre Tabletten nicht regelmäßig einnehmen. Doch es kann auch andere Ursachen geben. So zeigte eine 2006 durchgeführte Studie an der Universität Rom, dass Patienten mit einer Helicobacter pylori bedingten Gastritis einen bis zu 30% höheren L-Thyroxin-Bedarf haben als magengesunde Schilddrüsenpatienten (M. Centanni, L. Gargano, G. Canettieri, N. Viceconti, A. Franchi, G. Delle Fave, B. Annibale: „Thyroxine in Goiter, Helicobacter pylori Infection, and Chronic Gastritis“ , N Engl J Med, 17(354): 1787 – 1795).

Trotz Therapie keine Besserung?

Kommt es auch nach monatelanger Einnahme von Schilddrüsenhormonpräparaten zu keiner deutlichen Besserung der Krankheitssymptome, kann dies an einer Umwandlungsstörung liegen, d. h. der Körper ist nicht ausreichend in der Lage das stoffwechselaktive Hormon T3 aus T4 herzustellen. Bezüglich der Blutwerte kann sich eine solche Umwandlungsstörung an einem fT4-Wert an der Obergrenze, aber einem fT3-Wert noch im unteren Normalbereich zeigen. Versuchsweise können zusätzlich 200 µg Selen täglich eingenommen werden. Für die Umwandlung des Schilddrüsenhormons T4 in die stoffwechselaktive Form T3 ist das Enzym Jodthyronin-Dejodase zuständig, welches von Selen abhängig ist. Bleiben trotzdem weiterhin Beschwerden vorhanden, besteht die Möglichkeit ein Kombinationspräparat, welches T3 und T4 enthält, einzunehmen. Selbstverständlich sollte auch andere Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen werden! Continue reading „Grundlagen der Therapie mit Schilddrüsenhormonen, Teil 2: Therapiekontrolle“

Grundlagen der Therapie mit Schilddrüsenhormonen, Teil 1: Behandlungsbeginn

by Nicole Wobker/1. Juli 201514. Oktober 2022/Schilddrüse allgemein

Die Einstellungsphase mit einem Schilddrüsenhormonpräparat kann durchaus mehrere Monate betragen und verlangt den Schilddrüsenerkrankten einiges an Geduld ab.

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Schweregrad einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) und Behandlungsbeginn?

Allgemeine Übereinstimmung herrscht darüber, dass bei deutlich erhöhten basalen → TSH-Spiegeln und erniedrigten Schilddrüsenhormonwerten sofort eine Behandlung eingeleitet wird. Des weiteren untersuchte eine Schweizer Arbeitsgruppe, ob Patienten mit einer subklinischen Hypothyreose (gering erhöhtes TSH, normale Schilddrüsenhormone) von einer Schilddrüsenhormontherapie profitieren. An dieser Schweizer Studie nahmen 66 Frauen mit subklinischer Hypothyreose teil. Diese erhielten über einen Zeitraum von 48 Wochen entweder L-Thyroxin oder Placebo. Bei den Frauen, die mit L-Thyroxin behandelt wurden, besserten sich sowohl die Blutwertwerte als auch das Befinden. Die Autoren dieser Studie sind sich deshalb sicher, dass Patienten mit subklinischer Hypothyreose von der Therapie mit L-Thyroxin profitieren (C. Meier , J. J. Staub, C. B. Roth, M. Guglielmetti, M. Kunz, A. R. Miserez, J. Drewe, P. Huber, R. Herzog, B. Muller: “TSH-controlled L-thyroxine therapy reduces cholesterol levels and clinical symptoms in subclinical hypothyroidism: a double blind, placebo-controlled trial (Basel Thyroid Study)”, J Clin Endoc a Metab 2001, 10(86): 4860 – 4866). Continue reading „Grundlagen der Therapie mit Schilddrüsenhormonen, Teil 1: Behandlungsbeginn“

Höhere Zuzahlung bei Rezepteinlösung für Schilddrüsenhormonpräparate

by Nicole Wobker/5. Mai 201425. November 2020/Schilddrüse allgemein

Bereits seit dem 01. April 2014 gibt es neue Festbeträge für Schilddrüsenhormonpräparate mit dem Wirkstoff Levothyroxin-Natrium.

Jedoch sind nicht alle Hersteller von Schilddrüsenhormonpräparaten damit einverstanden. Beispielsweise die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH hat die Preise für das von ihr produzierte L-Thyroxin Henning ® nicht entsprechend gesenkt. Das bedeutet für die Schilddrüsenpatienten, dass sie in der Apotheke den Differenzbetrag zum bisherigen Festpreis zahlen müssen. Die übliche Zuzahlung von 5,00 EUR erhöht sich dadurch auf circa 5,50 EUR.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter
Deutsche Apotheker Zeitung: Neuer Festbetrag für L-Thyroxin: Henning macht Preissenkung nicht mit
Deutsches Apothekenportal: Patienteninformation zur Schilddrüsentherapie mit L-Thyroxin Henning ® Link wurde am 05.07.18 wegen Nicht-Erreichbarkeit gelöscht.

… und wo wir gerade beim Thema Henning bzw. Sanofi-Aventis sind – diese Woche (vom 05. bis 09. Mai 2014 ist Schilddrüsenwoche)

Quelle: idw-online.de

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