Frauen erkranken häufiger an der Schilddrüse als Männer
Frauen leiden deutlich häufiger an Krankheiten der Schilddrüse als Männer. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass Frauen aufgrund ihrer Hormonzyklen anfälliger für Schilddrüsenerkrankungen sind. Die hormonellen Veränderungen während der Pubertät, einer Schwangerschaft und der Menopause haben immer auch Auswirkungen auf die Schilddrüsengesundheit.
Darüber hinaus haben Frauen grundsätzlich auch ein höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen, die häufiger auch mit Schilddrüsenerkrankungen verbunden sind. Insbesondere wenn es um die autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) geht sind Frauen das schwache Geschlecht. Sie erkranken öfter daran. Von der am weitesten verbreiteten Krankheit der Schilddrüse, der → Hashimoto-Thyreoiditis, sind beispielsweise zehnmal mehr Frauen als Männer betroffen.
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