Schilddrüsenguide – Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse

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Schlagwort: Autoimmunerkrankung

Corona-Impfung bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow

by Nicole/26. November 202014. April 2021/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow

Hallo liebe BesucherInnen von www.schilddruesenguide.de,

an dieser Stelle (der Beitrag bleibt oben angepinnt) trage ich in den nächsten Monaten alles an Informationen zusammen, was ich zu diesem Thema in Erfahrung bringen kann.

Ich hoffe, dass der ein oder andere Schilddrüsenexperte noch eine Einschätzung (Expertenmeinung) zu den möglichen Risiken für die Betroffenen der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow abgeben wird.

Aber ich möchte auch alle BesucherInnen dieser Internetseite um ihre Unterstützung bitten. Bitte posten Sie informative Links, Erfahrungsberichte usw. als Kommentar unter diesen Beitrag damit wir alle von Ihrem Wissen profitieren können. Danke!

Veröffentlicht am 26.11.20, zuletzt aktualisiert am 14.04.21.

Continue reading „Corona-Impfung bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow“

Für viele Betroffene bleibt die Hashimoto-Thyreoiditis eine lebenslange Herausforderung

by Nicole/18. September 2020/Hashimoto-Thyreoiditis

In den Medien häufen sich aktuell die Berichte von COVID-19-PatientInnen die eine Infektion mit dem Coronavirus überstanden haben und als genesen gelten, selbst wenn sie unter massiven gesundheitlichen Spätfolgen leiden, arbeitsunfähig krank und in ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt sind. Genesen, aber nicht gesund?

Ich ziehe dann fast zwangsläufig die Parallele zu denjenigen Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen die als (mit einem Schilddrüsenhormonpräparat) gut eingestellt gelten aber trotzdem unter anhaltenden Krankheitssymptomen leiden. Gut eingestellt, aber nicht gesund? Continue reading „Für viele Betroffene bleibt die Hashimoto-Thyreoiditis eine lebenslange Herausforderung“

Schützen Autoimmunerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) vor COVID-19?

by Nicole/9. Juni 202021. Juli 2020/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow

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Das Coronavirus (SARS-CoV-2) welches die teilweise sehr schwer verlaufende Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, hat in den vergangenen Monaten zur Verunsicherung von SchilddrüsenpatientInnen geführt.

Insbesondere die Betroffenen der Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) fragen sich, ob sie auch zu einer der Risikogruppen gehören. Dafür gibt es bislang allerdings keine Anhaltspunkte – im Gegenteil wird vereinzelt sogar darüber spekuliert, ob das bei ihnen überaktive Immunsystem nicht vielleicht sogar ein Vorteil im Hinblick auf eine mögliche COVID-19-Erkrankung sein könnte.

Wer sich mit dieser Theorie näher beschäftigen möchte, findet beispielsweise auf der Webseite der Heilpraktikerin Nadja David den Artikel „Coronavirus. Ich leide an einer Autoimmunerkrankung. Bin ich gefährdeter als andere?„.

Ob die Erläuterungen einer sorgfältigen Prüfung und neueren Forschungsergebnissen standhalten, werden wir vermutlich erst in einigen Jahren sicher wissen, wenn sowohl COVID-19 als auch die Hashimoto-Thyreoiditis und der Morbus Basedow besser erforscht sind.

Eine Liste aller Artikel zur COVId-19-Pandemie und Schilddrüsenerkrankungen finden Sie → hier!

Tagged &, Autoimmunerkrankung, Coronavirus, Coronavirus-Pandemie, COVID-19, Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, SARS-CoV-2, T-Helferzellen, TH1-Dominanz, TH2-Dominanz

Wenn der Körper sich selbst angreift, müssen Ärzte zusammenarbeiten

by Nicole/4. November 201918. November 2019/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow

Die Hashimoto Thyreoiditis ist die häufigste Ursache für eine Unterfunktion der Schilddrüse in Deutschland. Sie zählt zu den Autoimmunerkrankungen und gilt als nicht heilbar.

„Mit einer geeigneten und individuellen Therapie ist es für die meisten Patienten aber möglich, symptomfrei zu leben. Dafür müssen Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen eng zusammenarbeiten“, fordert Priv.-Doz. Dr. med. Joachim Feldkamp, Endokrinologe und Tagungspräsident des 24. Henning Symposiums zum Thema „Autoimmunität und Schilddrüse“. Auf dem bundesweit größten Schilddrüsenkongress dreht sich 2019 alles um die Notwendigkeit des interdisziplinären Austauschs bei der Diagnose und Behandlung von Autoimmunerkrankungen, die Schilddrüse direkt betreffen, wie die Hashimoto Thyreoiditis, oder mit ihr in Verbindung gebracht werden. „Hier sind Hausärzte, Endokrinologen, Nuklearmediziner und Chirurgen gleichermaßen in der Verantwortung, zum einen die Erkrankung rechtzeitig zu diagnostizieren und zum andern die richtige Therapie zu wählen“, fasst Dr. Feldkamp zusammen. Dabei kommt es sowohl auf die richtige Interpretation der Schilddrüsenwerte als auch auf die individuelle Aufklärung an. Continue reading „Wenn der Körper sich selbst angreift, müssen Ärzte zusammenarbeiten“

Hashimoto-Thyreoiditis: Informationen zum Krankheitsbild

by Nicole/8. April 201920. November 2019/Hashimoto-Thyreoiditis

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine autoimmun bedingte, chronische Entzündung der Schilddrüse die früher oder später fast immer zu einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) führt.

Definition und Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis

Zielscheibe der Hashimoto-Thyreoiditis ist die Schilddrüse
Bei der Hashimoto-Thyreoiditis greift das Immunsystem die eigene Schilddrüse an.

Die Schilddrüse befindet sich vorne am Hals. Sie liegt vor der Luftröhre, knapp unterhalb des Kehlkopfes. Von vorne betrachtet hat die Schilddrüse ungefähr die Form eines Schmetterlings. Obwohl sie mit 15 – 25 g ein Leichtgewicht ist, sind die von ihr produzierten Hormone echte Multitalente. Nahezu alle Organe werden durch die beiden Schilddrüsenhormone Tetrajodthyronin   (T4, andere Bezeichnung: Thyroxin) und Trijodthyronin (T3) beeinflusst.

Die Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunthyreoiditis) ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Diese Entzündung wird allerdings nicht durch Viren oder Bakterien ausgelöst, sondern geht zurück auf eine Fehlsteuerung im Immunsystem. Die Abwehrzellen des Immunsystems richten sich dabei nicht wie normalerweise gegen körperfremde Eindringlinge, sondern greifen fälschlicherweise körpereigenes Gewebe an. Deswegen zählt man die Hashimoto-Thyreoiditis auch zu den Autoimmunerkrankungen. Continue reading „Hashimoto-Thyreoiditis: Informationen zum Krankheitsbild“

Buch-Neuerscheinung: Das Autoimmun-Wellness-Handbuch

by Nicole/16. Juli 201819. November 2019/Schilddrüsenbücher

Praktische Tipps für eine gesunde Lebensweise mit Ernährungsumstellung die dazu beitragen soll die Lebensqualität trotz chronischer Autoimmunerkrankung zu steigern.

Autoren: Mickey Trescott, Angie Alt

Titel: Das Autoimmun-Wellness-Handbuch: Wie Sie gut leben trotz chronischer Krankheit (Amazon-Partnerlink)

Erscheinungsdatum: 31. Juli 2018

Autoimmunerkrankungen auf der Spur

by Nicole/2. Juni 201613. Dezember 2019/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow

Bei einer Autoimmunkrankheit richtet sich das fehlgeleitete Immunsystem gegen körpereigene Gewebe. Autoimmunerkrankungen sind noch weitgehend unerforscht.

Die für heute Abend geplante Sendung „Mein Körper – mein Feind. Autoimmunerkrankungen auf der Spur“ (20.15 Uhr 3Sat, online verfügbar bis 24.03.2022) kann man sich vorab auch schon online ansehen.

Daran anschließend findet ab 21.00 Uhr auf 3Sat auch noch eine Diskussion bei scobel mit dem Thema „Irrtum im Immunsystem“ statt. Gäste sind die Rheumatologin Dr. Gabriela Riemekasten, Hansjörg Schild (Professor am Institut für Immunologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz) und der Facharzt für Neurologie Dr. Heinz Wiendl.

Tagged Autoimmunerkrankung, Irrtum im Immunsystem

Wenig erforscht – Zahnimplantate bei Autoimmunerkrankungen

by Nicole/30. September 201427. November 2019/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow
Autoimmunerkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis oder der Morbus Basedow stellen eigentlich eine grundsätzliche Kontraindikation für das Einsetzen von Zahnimplantaten dar.

„Implantationen sind nur bei gravierenden Grunderkrankungen kontraindiziert. Zu diesen zählen: […] Autoimmunerkrankungen […] (Universitätsklinikum Giessen und Marburg GmbH „Dentale Implantate“, http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_mkg/4192.html, Zugriff am 20.10.15).

Trotzdem werden auch bei Schilddrüsenautoimmunerkrankten Zahnimplantate eingesetzt, weil die Patienten darauf bestehen und/oder weil es für den Zahnarzt lukrativ ist. Manchmal scheint auch eine Rolle zu spielen, dass Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow von Zahnärzten oft nicht als Autoimmunerkrankungen, sondern eher als Unterfunktion bzw. Überfunktion der Schilddrüse wahrgenommen werden.

Angesichts der ungeklärten Risiken und sehr hohen Kosten von 1500,- bis 2000,- EUR pro Implantat (die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden) sollte die Entscheidung aber sehr gut durchdacht sein.

Lockerung der Zahnimplantate aufgrund von Knochenmasseverlusten

Einige Morbus Basedow-Betroffene die sich vor dem Auftreten der Schilddrüsenerkrankung Zahnimplantate haben einsetzen lassen berichten, dass sich diese aufgrund eines Verlustes an Knochenmasse gelockert hätten und es zu Entzündungsreaktionen kam, so dass die Zahnimplantate schon nach wenigen Jahren wieder entfernt werden mussten. Eine Schilddrüsenüberfunktion führt sowohl zu einem gesteigerten Knochenaufbau als auch Knochenabbau. Allerdings überwiegt im Allgemeinen der Verlust an Knochenmasse. Mit der Hyperthyreose geht zudem oft eine erhöhte Kalziumausscheidung einher. Als Folge kann es, insbesondere bei einem längere Zeit deutlich erhöhten fT3-Wert, zu gelockerten Zähnen als Folge des Knochenmasseverlustes kommen.

Länger anhaltende Entzündungsreaktionen im Bereich der Zahnimplantate

Von Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten liegen mir Berichte dahingehend vor, dass es kurz nach dem Einsetzen der Implantate zu teilweise sehr massiven Entzündungsreaktionen sowie ausgeprägten Schwellungen im Gesicht gekommen sein soll, die auch von den behandelnden Zahnärzten als ungewöhnlich stark beschrieben wurden. Erst nach einigen Wochen bis Monaten ist es zu einer deutlichen Besserung gekommen.

Selbstverständlich kann man aus diesen Erfahrungsberichten von Schilddrüsenpatienten keine Regel ableiten, aber mein Eindruck ist, dass Hashimoto-Erkrankte langfristig weniger Probleme mit Zahnimplantaten haben als Basedow-Erkrankte.

Unabhängig davon bleibt es aber eine Tatsache, dass sowohl der Morbus Basedow als auch die Hashimoto-Thyreoiditis Autoimmunerkrankungen sind. Abschließend möchte ich deshalb auf nachfolgende Aussage des Vizepräsidenten der Berliner Bundeszahnärztekammer Prof. Dr. Dietmar Oesterreich  verweisen „Bei Patienten mit […] Autoimmunerkrankungen […] sollte man sehr kritisch darüber nachdenken, ob ein Implantat sinnvoll ist.“ (http://www.welt.de/gesundheit/article136643324/Die-wichtigsten-Antworten-zu-Zahnimplantaten.html, Zugriff am 20.10.15).

Dieser Artikel wurde am 20.10.15 aktualisiert!

Grippeimpfung trotz Autoimmunerkrankung der Schilddrüse?

by Nicole/8. September 20123. Juli 2019/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow

Bert Ehgartner: Gute Impfung – Schlechte Impfung: Der umfassende Ratgeber (Amazon-Partnerlink)

Noch bis vor wenigen Jahren galt der Impfschutz vor Krankheiten als Segen der modernen Medizin. Seit einiger Zeit mehren sich jedoch die Stimmen die den gängigen Impfungen kritisch gegenüber stehen. Unter anderem wird diskutiert, ob dadurch Autoimmunerkrankungen ausgelöst oder verschlimmert werden können.

Speziell für die → Hashimoto-Thyreoiditis oder den → Morbus Basedow wurde der Einfluss von Impfungen auf die bestehende Autoimmunerkrankung bisher nicht untersucht.

Aktive und passive Impfung

Das Ziel einer Impfung ist es, einen Menschen unempfindlich gegenüber einer bestimmten, z. B. durch Viren oder Bakterien ausgelösten, Erkrankung zu machen. Zu diesem Zweck werden aktive und passive Impfungen durchgeführt.

  1. Aktive Impfung: Durch künstliche Verabreichung von Viren oder Bakterien (Antigenen) in abgeschwächter Form wird das Immunsystem stimuliert körpereigene Antikörper gegen diese Antigene zu bilden. Dadurch wird eine langanhaltende Immunität erreicht.
  2. Passive Impfung: Mittels Injektion werden körperfremde Antikörper gegen bestimmte Antigene verabreicht, wodurch eine kurzzeitige Immunität gegen diese Antigene besteht. Wenn das Immunsystem nicht auf jede Impfung reagieren würde, wären Impfungen wirkungslos. Nebenwirkungen wie ein leichtes Krankheitsgefühl, erhöhte Temperatur sowie lokale Schmerzen, Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle sind deshalb nichts Ungewöhnliches und auch nicht besorgniserregend. Nur in sehr seltenen Fällen kommt es durch den Impfstoff zu einer schweren allergischen Reaktion, dem anaphylaktischen Schock.
Einfluss von Impfung auf Autoimmunerkrankungen

Umstritten ist hingegen, ob es durch Impfungen zu schwerwiegenden Komplikationen in Bezug auf Autoimmunerkrankungen kommen kann. Also ob sich bereits bestehende Autoimmunerkrankungen durch Impfungen verschlechtern oder ob durch Impfungen sogar Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden können.

Laut Ärzte Zeitung geht Professor Sieghart Dittmann (STIKO) davon aus, dass es z.B. durch die Grippeimpfung zu keiner Verschlechterung von Autoimmunkrankheiten kommt. Er hält die Impfung auch für Personen mit Autoimmunkrankheiten für sinnvoll, weil sie schwere und komplikationsreiche Verläufe verhindern kann, während das Risiko einer Verschlechterung bestehender Autoimmunerkrankungen eher als gering einzuschätzen sei.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes (RKI) in Berlin veröffentlicht regelmäßig Impfempfehlungen, die allgemein als medizinischer Standard angesehen werden. In den Impfempfehlungen des RKI sind weder die Hashimoto-Thyreoiditis noch der Morbus Basedow als Kontraindikation für Impfungen genannt. Allerdings ist die STIKO nicht unumstritten. So werfen ihr Kritiker vor, dass einige Studien, auf deren Grundlage diese Impfempfehlungen ausgesprochen wurden, ausgerechnet durch Pharmaunternehmen finanziert wurden, welche die betreffenden Impfstoffe herstellen.

Hinzu kommt, dass die Grippeimpfung bei Personen mit Autoimmunerkrankungen einen weniger guten Schutz vor Grippe zu bieten scheint als bei gesunden Personen (Ärzte Zeitung: „Grippe-Impfung nützt auch bei Autoimmunleiden“ 19.12.2003).

Unabhängig davon herrscht weitgehende Übereinstimmung darüber, dass bei akuten, besonders infektiösen und fiebrigen Erkrankungen nicht geimpft werden sollte. Deshalb sollten sicherheitshalber auch während eines akuten Krankheitsschubs bei der Hashimoto-Thyreoiditis oder dem Morbus Basedow keine Impfungen durchgeführt werden.

Grundsätzlich gilt es Nutzen und Risiko einer Impfung genau gegeneinander abzuwägen.


Nicole Wobker:

Wenn die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis das Leben verändert. Wegweiser zu neuen Behandlungsansätzen (Amazon-Partnerlink)

E-Book-Neuerscheinung Oktober 2018

Buchvorstellung: Jörn Klasen „Autoimmunerkrankungen. Den Gegner im eigenen Körper besiegen. Der neue Weg der Ganzheitsmedizin“

by Nicole/20. Dezember 20116. Juli 2018/Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Naturheilkunde & Alternativmedizin, Schilddrüsenbücher

Beschreibung

  • Autor: Dr. Jörn Klasen
  • Titel: Autoimmunerkrankungen
  • Verlag: Trias Verlag in MVS Medizinverlage
  • Erscheinungsdatum: 24. August 2011
  • Größe: 16,0 cm x 21,6 cm x 1,0 cm
  • Gewicht: 344 g
  • ISBN: 978-3-8304-3820-5
  • Preis: 19,99 EUR
  • Sonstiges: Taschenbuch, 162 Seiten

Inhalt

  • Vorwort/Einführung
  • Rätsel Autoimmunerkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen – ein Überblick
  • Autoimmunerkrankungen behandeln
  • Literatur/Adressen/Register

Über den Autor

Dr. Jörn Klasen ist Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzqualifikationen im Bereich der Anthroposophischen Medizin und der Naturheilverfahren. Aktuell arbeitet er als Chefarzt am Zentrum für individuelle Ganzheitsmedizin des Asklepios Westklinikums Hamburg.

Homepage: nicht bekannt

Meine Meinung

Schätzungen zufolge erkranken circa 25 % der Betroffenen der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow zusätzlich an einer weiteren Autoimmunerkrankung. Für diese Patienten ist das Buch „Autoimmunerkrankungen. Den Gegner im eigenen Körper besiegen. Der neue Weg der Ganzheitsmedizin.“ durchaus empfehlenswert.

Das Buch von Klasen ist sehr gut durchstrukturiert und allgemeinverständlich geschrieben. Nach einer ausführlichen Erläuterung der ganzheitsmedizinischen Sicht auf das Immunsystem geht er auf über 20 unterschiedliche Autoimmunerkrankungen (von Autoimmunhepatitis bis Wegener-Granulomatose) ein. Die Unterkapitel zu den einzelnen Krankheiten sind mit zwei bis vier Seiten deswegen sehr kurz und die Ansätze der Ganzheitsmedizin werden dementsprechend nur angerissen. Im dritten und für mich interessantesten Teil seines Buches „Autoimmunerkrankungen“ beschreibt Dr. Jörn Klasen dann konkret die verschiedenen Möglichkeiten mit denen sich die unterschiedlichen, im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen auftretenden, Krankheitssymptome lindern lassen.

Insgesamt gesehen ist das Buch sehr stark von einer anthroposophischen Sichtweise geprägt. Dazu möchte ich anmerken, dass ich persönlich mit dieser Ideologie nicht wirklich etwas anfangen kann und von daher auch nicht bereit bin mich näher darauf einzulassen. Wer sich der Anthroposophie hingegen stärker verbunden fühlt, wird von diesem Buch vermutlich begeistert sein.

Dr. Jörn Klasen:  Autoimmunerkrankungen: Den Gegner im eigenen Körper besiegen (Amazon-Partnerlink)

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Impressum & Datenschutzerklärung

Logo www.Schilddruesenguide.de -Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse

Für neu diagnostizierte Hashimoto-Erkrankte sind auf www.diagnose-hashimoto-thyreoiditis.de die wichtigsten Info’s kurz zusammengefasst.

Eine Liste aller Artikel zur COVId-19-Pandemie und Schilddrüsenerkrankungen finden Sie → hier!

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Marion Bender:

Morbus Basedow: Alternativ behandeln und die Schilddrüse erhalten

Was gibt’s Neues?

  • Fallbeschreibung: Morbus Basedow-Patientin mit ungewöhnlichen Symptomen
  • Mit Selpercatinib wurde ein neuer Wirkstoff für die Schilddrüsenkrebs-Behandlung zugelassen
  • 80 Jahre Radioiodtherapie
  • Kurz erklärt: Was ist eine Elastographie?
  • Aktuelle Therapieoptionen bei endokriner Orbitopathie

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E-Book zur Hashimoto-Thyreoiditis

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Die Hashimoto-Thyreoiditis ist keine psychische Erkrankung. Und doch führen vielfältige psychische Beschwerden während der Schilddrüsenunterfunktionsphase nicht selten zu entsprechenden Fehldiagnosen wie Burnout oder Depression. Für die betroffenen Schilddrüsenpatienten/innen bedeutet das oftmals den Beginn eines längeren Leidensweges.

Wichtige Termine

  • 26. bis 30. April 2021 Schilddrüsenwoche
  • 25. Mai 2021 World Thyroid Day
  • 17. u. 18. Juni 2021 Schilddrüsenkongress in München
  • 7. u. 8. Oktober 2021 Henning-Symposium „Schilddrüsenknoten und Schilddrüsenkarzinom“

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Selen beeinflusst den Krankheitsverlauf bei der Hashimoto-Thyreoiditis nachgewiesenermaßen positiv. Alles Wissenswerte dazu finden Sie unter dem Tag → Selen

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Etliche Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankte sind trotz Schilddrüsenhormontherapie nicht beschwerdefrei. Dieses E-Book beschreibt die sowohl für betroffene PatientInnen als auch behandelnde ÄrztInnen gleichermaßen schwierige Situation. Es zeigt die Chancen und Risiken der derzeit möglichen ergänzenden Therapieansätze auf, um Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten eine Hilfestellung bei der individuellen Auswahl derselben zu geben.

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