Schützen Autoimmunerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) vor COVID-19?

Das Coronavirus (SARS-CoV-2) welches die teilweise sehr schwer verlaufende Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, hat in den vergangenen Monaten zur Verunsicherung von SchilddrüsenpatientInnen geführt.

Insbesondere die Betroffenen der Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) fragen sich, ob sie auch zu einer der Risikogruppen gehören. Dafür gibt es bislang allerdings keine Anhaltspunkte – im Gegenteil wird vereinzelt sogar darüber spekuliert, ob das bei ihnen überaktive Immunsystem nicht vielleicht sogar ein Vorteil im Hinblick auf eine mögliche COVID-19-Erkrankung sein könnte.

Wer sich mit dieser Theorie näher beschäftigen möchte, findet beispielsweise auf der Webseite der Heilpraktikerin Nadja David den Artikel „Coronavirus. Ich leide an einer Autoimmunerkrankung. Bin ich gefährdeter als andere?“ (Link geprüft am 14.09.23)

Ob die Erläuterungen einer sorgfältigen Prüfung und neueren Forschungsergebnissen standhalten, werden wir vermutlich erst in einigen Jahren sicher wissen, wenn sowohl COVID-19 als auch die Hashimoto-Thyreoiditis und der Morbus Basedow besser erforscht sind.


SDG-Tipp: Coronavirus, COVID-19 und Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) … eine Übersicht aller bisher zu diesem Thema auf www.schilddruesenguide.de veröffentlichten Artikel