Corona-Impfung bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow
Hallo liebe BesucherInnen von www.schilddruesenguide.de,
an dieser Stelle (der Beitrag bleibt oben angepinnt) trage ich in den nächsten Monaten alles an Informationen zusammen, was ich zu diesem Thema in Erfahrung bringen kann.
Ich hoffe, dass der ein oder andere Schilddrüsenexperte noch eine Einschätzung (Expertenmeinung) zu den möglichen Risiken für die Betroffenen der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow abgeben wird.
Aber ich möchte auch alle BesucherInnen dieser Internetseite um ihre Unterstützung bitten. Bitte posten Sie informative Links, Erfahrungsberichte usw. als Kommentar unter diesen Beitrag damit wir alle von Ihrem Wissen profitieren können. Danke!
Veröffentlicht am 26.11.20, zuletzt aktualisiert am 14.04.21.
Bisher auf www.schilddruesenguide.de zur Corona-Pandemie veröffentlichte Artikel:
- 27.03.20 Leserfragen zur Coronavirus-Pandemie
- 09.04.20 Coronavirus / COVID-19 / SARS-CoV-2
- 09.06.20 Schützen Autoimmunerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) vor COVID-19?
- 07.07.20 Hormone und Covid-19: Welchen Einfluss das Stresshormon Kortisol auf Infektion und Krankheitsverlauf haben könnte
- 21.07.20 Neue Erkenntnisse zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen während der Corona-Pandemie
- 24.07.20 Corona-Pandemie verstärkt offenbar die psychische Belastung von SchilddrüsenpatientInnen
- 28.10.20 Krankheiten der Schilddrüse erfahren während der Corona-Pandemie noch weniger Beachtung als sonst
- 09.02.21 Hashimoto-Thyreoiditis: Ohnehin verminderte Stressresistenz und dann auch noch die Belastungen durch die Corona-Pandemie …
- 09.03.21 Kein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf bei PatientInnen mit Schilddrüsenunterfunktion
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Allgemeine Informationen zur Corona-Impfung
- Positionspapier der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Institutes (STIKO), der Leopoldina und des Deutschen Ethikrats zur Verteilung eines COVID-19-Impfstoffes, Datum: 09.11.2020, PDF-Download
- Dr. Ulrich Scharmer: Impfstoffe gegen COVID-19 im Überblick, Datum: 23.12.20
- ZDF bzgl. Biontech/Pfizer-Impfstoff: Impf-Nebenwirkungen: Was bislang bekannt ist, Datum: 27.12.20
- Paul-Ehrlich-Institut: FAQ COVID-19-Impfstoffe, Datum: 15.01.21
Impfungen bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow
- Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, Prof. Helmut Schatz: Besteht bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse eine erhöhte Impf-Priorität gegen COVID-19?, Datum: 09.04.21, Direktlink
- Pharmazeutische Zeitung: Autoimmunerkrankungen. Worauf beim Impfen geachtet werden muss, Datum: 19.08.2019, Direktlink
- Robert-Koch-Institut: Stellen Autoimmunerkrankungen oder chronisch-entzündliche Erkrankungen Kontraindikationen gegen Impfungen dar?, Datum: 16.07.2020, Direktlink
- Prof. Dr. Cordes, Prof. Dr. Schott „Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse und Covid-19„, Datum: nicht angegeben, Direktlink
- Prof. Dr. Feldkamp (Forum Schilddrüse e.V.): Impfungen auch bei Schilddrüsenpatienten wichtig, Datum: 26.10.20, Direktlink und Kann ich mich mit einer Schilddrüsenerkrankung gegen COVID-19 impfen lassen?, Datum: 16.03.21, Direktlink
Möglicher Einfluss der Corona-Impfung auf die Verschlechterung/Entstehung von Autoimmunerkrankungen
Nachfolgend einige Statements dazu:
- Vom Paul-Ehrlich-Institut heißt auf die Frage „Gibt es Hinweise darauf, dass die neu zugelassenen COVID-19-Impfstoffe Autoimmunerkrankungen auslösen“ momentan nur: „Nein. In den umfangreichen klinischen Prüfungen, die vor der Zulassung der Impfstoffe durchgeführt wurden, gibt es keine Hinweise auf das Auftreten von Autoimmunerkrankungen. Gleichwohl wird in diesem theoretischen Risiko auch nach der Zulassung im Rahmen der Pharmakovigilanz besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
- Schilddrüsen-Liga e.V.: Die Schilddrüsenspezialisten Prof. Dr. Michael Cordes (Nürnberg) und Prof. Dr. Matthias Schott (Düsseldorf) vertreten die Auffassung „Aus der Sicht des Wissenschaftlichen Beirates [Anm.: der Schilddrüsen-Liga Deutschland e.V.] bestehen bei Patienten mit AIT keine generellen Vorbehalte für eine Impfung gegen SARS-CoV2. Es muss jedoch betont werden, dass momentan die Datenlage noch nicht ausreicht, um eine endgültige Risikobewertung vorzunehmen. Dies gilt insbesondere für mögliche unerwünschte Wirkungen, die erst nach längerer Zeit auftreten.“ Quelle: schilddruesenliga.de, Zugriff am 02.03.21
- Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie schreibt in dem leider noch recht spärlichen Artikel „Endokrinologische Krankheitsbilder und COVID-19„, dass es aus medizinischer Sicht keine Kontraindikationen gegen eine COVID-19-Impfung bei endokrinologischen Erkrankungen gibt.
Diskussion zur Corona-Impfung bei Morbus Basedow
Hallo,
ich habe Hashimoto welche inzwischen nach 40 Jahren als ausgebrannt im Ärztejargon bezeichnet wird. Versuchsweise habe ich mich von meinem Hausarzt überreden lassen eine Grippeschutzimpfung durchzuführen, mit katastrophalen Folgen. Ich war 6 Monate dauerkrank mit fiebrigen Schüben. Ich denke, dass dies bei einer Coronaimpfung nicht viel günstiger verläuft, sondern wahrscheinlich bei Autoimmunerkrankungen sehr nachteilig ausgehen kann.
Ich habe seit 8 Jahren hashimoto und habe mich in diesem Jahr gegen die Grippe impfen lassen. Bei mir war das überhaupt kein Problem.
Ich habe früher ein paar Jahre in dem Tropen gelebt. Ich bin zuvor viel geimpft worden . Wieder in Europa habe ich nach einigen Jahren eine Hashimoto Thyreoiditis entwickelt. Eine Ärztin sagte mir damals, ich solle mich besser nicht mehr impfen lassen. Über die Nebenwirkungen der Coronaimpfung ist noch eher wenig bekannt. Um ehrlich zu sein, ich habe Angst davor. Der Impfstoff wurde sehr schnell entwickelt.
Zumindest sind wir durch unsere Autoimmunerkrankungen bei der Covid-19 Impfung priorisiert. Ich finde das für Impfwillige sehr positiv.
Ich habe seit 10 Jahren Hashimoto und mich zweimal gegen Grippe impfen lassen. Zweimal war ich danach regelrecht *totkrank* Fieber, Schüttelfrost Hautausschlag, die erst nach 6 Monaten langsam zurückgingen. Ich bin kein Impfgegner, aber nochmal impfen lassen – nee danke! Auch nicht gegen Corona. Im übrigen soll der amerikanische Corona-Impfstoff besser sein als der deutsche, weil er nicht die DNA verändert (Arzt hat mir das erzählt)
Ich habe seit 20 Jahren Hashimoto, nehme eutyrox und lebe damit. Grippeimpfung läuft wie bei jedem andren allerdings bin ich bei der Impfung gegen corona ziemlich verunsichert da es sich hier um eine ganz andere Impfmethodik handelt. Ich hoffe das man hier eine verantwortungsbewusste, ehrliche Meinung bekommen kann.
Ich bin 53 Jahre alt und habe vor 13 Jahren eine Hashimoto-Diagnose erhalten. Seit langem bin ich mit Euthyrox gut medikamentös eingestellt. Ich habe mich 2020 gegen Pneumokokken und gegen Grippe impfen lassen, beide Impfungen ausgezeichnet vertragen und keinerlei Nebenwirkungen verspürt. Ich lasse mich mit Sicherheit gegen COVID-19 impfen, sobald es geht – der Impfstoff wird bis dahin millionenfach verabreicht worden sein… Und abgesehen von der Alternativlosigkeit angesichts von Lockdowns und Isolation: habe ich mich früher damit beschäftigt, wie lange und wie oft ein Impfstoff getestet worden ist, wenn ich in ein Land fahren wollte, für das Impfungen vorgeschrieben waren? Nein. Ich vertraue auf unsere aufwändigen Test- und Zulassungsverfahren – dort entscheiden Experten, die Hintergründe und Risiken wirklich bewerten können.
Hallo, ich bin 21 und bei mir wurde Hashimoto vor 8 Jahren diagnostiziert. Ich nehme Eferox und wurde zwei Mal gegen Grippe geimpft – das war kein Problem.
Hallo, ich bin 50 Jahre und bei mir wurde 2013 Hashimoto diagnostiziert, ich wurde 7 Jahre behandelt mit jedoch leider ohne Erfolg, da es sich dann herausgestellt hat, dass es ein Morbus Basedow ist. 2019 wurde meine Schilddrüse vollständig entfernt. Ich wurde bis dato regelmäßig gegen Grippe geimpft ohne je Beschwerden gehabt zu haben. Ich würde mich gegen Corona impfen lassen, bin aber noch verunsichert bezüglich der möglichen Nebenwirkungen und freue mich hier über Information diesbezüglich zu lesen.
Bin als Hashimotopat. frisch Corona geimpft und hab es gut vertragen, keine Nachwirkung. Allerdings habe ich mich bewusst für die Biontech Impfung entschieden, da diese nur die Bauanleitung für den Bau der Antikörper in sich trägt und KEINE Veränderung der DNA entstehen kann. AstraZenica Impfung komplett anders, das ist die aus USA, kann letztlich DNA verändern und man bekommt den Virus, abgeschwächt natürlich, geimpft. Also wie bei einer Influenzaimpfung. mrna verändert nicht die DNA! Man erhält nicht das Virus! Hatte als Kind nach allen Impfungen mit Krankenhäusern zu tun aufgrund der starken Nebenwirkungen. Daher würde ich mich auch nie Influenza impfen lassen. Also wichtig, wer sich impfen lassen will, unbedingt ärztlich beraten lassen.
Hallo bin 49 Jahre bei mir wurde vor 9 Jahren Hashimoto diagnostiziert nehme seit dem Euthyrox ein. Wurde vor 3 Tagen mit dem Corona Impfstoff von Biontech Pfizer geimpft. Bis auf leichtes Ziehen am Oberarm und leichte Kopfschmerzen am nächsten Tag hatte ich keine Anzeichen, mir geht es wunderbar und freue mich auf die zweite Impfung in ca.3 Wochen. Ich glaube nicht an schweren Nebenwirkungen zu erkranken die von Impfgegner prophezeit werden. Lg
An alle LeserInnen, die hier lesen, dass mancher Impfstoff die DNA verändert. Bitte lasst euch nicht verunsichern, das stimmt einfach nicht! Ich hatte anfangs zugegebenermaßen selbst diese Sorge, aber habe mir dann bei seriösen Quellen Infos besorgt, weil ich einfach wissen wollte, was Sache ist.
Hier ein gut verständliches Erklärvideo warum die DNA gar nicht verändert werden kann. Quelle: öst. Zeitung „Der Standard“ (Der Tonfall der Sprecherin ist etwas nervig, das müsst ihr ignorieren) Direktlink
Noch ein Video des SWR: Direktlink
Warum wurden die Impfstoffe so schnell entwickelt?
Ich glaube, weil alle Forschungsinstitute den gemeinsamen Feind Corona priorisiert haben und seit Beginn 2020 nur daran geforscht haben und Millionen Euro oder Dollar da reingeflossen sind. Informationsaustausch zwischen den Einrichtungen ist vermutlich besser passiert, als bei üblichen Impfstoffentwicklungen, weil wir alle davon betroffen sind, egal ob wir in Europa hocken oder in Südafrika, arm oder reich sind. Leider heißt das auch, dass Forschung an anderen Krankheiten durch Corona hinten angestellt worden sind, was auf Dauer natürlich keine Lösung sein kann.
Hoffe, ich konnte durch die Links und meine Gedanken etwas Besorgnis nehmen.
(Ich bin übrigens durch mehrere Krankheiten, u.a. Hashi, selbst Risikopatientin und werde mich so bald wie möglich impfen lassen. Die Langzeitfolgen von Corona machen mir mehr Angst als die Impfung.)
Ich bin 51 Jahre alt, vor 18 Jahren wurde bei mir eine Autoimmunthyreoiditis diagnostiziert, mit Euthyrox 112 bin ich gut eingestellt. Die Pneumokokken-Impfung vor 3 Monaten habe ich sehr gut vertragen, die Grippeimpfung vor 2 Monaten mit einem Tag Bettlägerigkeit „bezahlt“.
Meine Schilddrüsenerkrankung stellte sich etwa 8 Monate nach einer Hepatitis-Impfung (3 Dosen im Abstand von 1 und 6 Monaten) ein. Ob die Autoimmunthyreoiditis Spätfolge der Impfung war, ist – natürlich – nicht feststellbar.
Zur Corona-Impfung:
Gehören wir Schilddrüsenpatienten – wie der Beitrag oben schildert – tatsächlich zu einer prioritären Impfgruppe?
Ist eine mrna-Impfung (Biontech od. Moderna) einer “ klassischen (Astrazenika) vorzuziehen oder umgekehrt?
@V. Müller
Nein, die Hashimoto-Thyreoiditis wird – so weit mir bekannt ist – nicht als Grund für eine Impf-Priorisierung anerkannt.
Es wird diskutiert, dass eine mRNA für PatientInnen mit einer Autoimmunerkrankung verträglicher sein soll als die Vektor-Impfstoffe. Bis man diese Frage endgültig beantworten kann sind aber noch etliche weitere Untersuchungen notwendig.
Hey,ich bin 65 Jahre alt und seit einem halben Jahr Basedow Patient. Allerdings gut eingestellt. Nur 2,5mg Methizol und 50mg l-thyroxin. Grippeimpfungen vertrage ich seit mehr als 30 Jahren gut. Da wird doch die Corona Impfung nichts verändern. Hoffe ich. Bin dankbar für wissenschaftliche Erkenntnisse. Gruß C.w.
Ich werde öfter nach meiner persönlichen Einschätzung gefragt, weil ich selbst ja auch an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankt bin. Um ehrlich zu sein, ich weiss noch nicht wie ich das handhaben werde.
Im Internet gibt es einen Impfterminrechner.
Danach bin ich irgendwann zwischen August 2021 und März 2022 an der Reihe. Ich habe also noch ein bisschen Zeit bis die Entscheidung konkret ansteht und bin offen gesagt fast froh darüber. Denn bis dahin wird man hoffentlich schon etwas mehr über die möglichen Auswirkungen auf eine bestehende oder das Risiko der Entwicklung einer weiteren Autoimmunerkrankung wissen.
Von daher bin ich nicht zuletzt in eigener Sache sehr dankbar für alle die hier über ihre Erfahrungen mit dem Thema Impfen und insbesondere der Corona-Impfung berichten.
Hallo, bei meiner Tochter wurde vor etlichen Jahren Hashimoto diagnostiziert. Am besten ging es ihr, wenn sie -entgegen aller Empfehlungen kein L-Thyrox nahm. Der Wert war zwar astronomisch hoch, jedoch sie fühlte sich pudelwohl, joggte, war lebendig, belastbar, alles was sie jetzt nicht mehr ist, da sie wg. Schwangerschaft wieder Schilddrüsenmedis nimmt. Mich treibt vor allem die Frage um, die einige Wissenschaftler stellen: Haben die frühzeitigen und zunehmenden Impfungen im Kindesalter etwas mit dem angestiegenen Ausmaß der Autoimmunerkrankungen zu tun? Und wenn das nicht vollkommen von der Hand zu weisen ist; was macht dann eine Impfung durch die der Körper selbst ein Eiweiss baut, welches er dann bekämpft? Denn so verstehe ich den Bauplan. Die Vectorbasierte Impfung mal völlig ausser Acht gelassen, die käme eh nicht in Frage. Mit ziemlich verunsicherten Grüßen
Ich bin seit 26 an Hashimoto erkrankt und bin jetzt fast 70 Jahre alt. Nachdem ich vor 2 1/2 Jahren einen Belastungsbruch am Knie hatte habe ich mich über Vit D3 schlau gemacht und auf einen hohen Status aufgefüllt, den ich seitdem durch tägl. Einnahme erhalte. Habe seither keine Erkältungen mehr, keine Muskelprobleme, keine Probleme im unteren Rücken beim Stehen und auch keine Grippe. Ein hoher Vit D3 Status ist mein Weg der Virusabwehr gegen COVID 19. Nebenwirkungen ausgeschlossen.
LIT: Gesund mit der Kraft der Natur.
Hallo,
ich bin 59 Jahre alt und habe gleich mehrere Autoimmunerkrankungen: Hashimoto, athrophische Gastritis und bin zusätzlich Allergiker (so ziemlich gegen alles allergisch). Ich bin mit 14 gegen so manches desensibilisiert worden, wobei später alle Allergien zurückgekommen und neue hinzugekommen sind und habe den Verdacht, dass dadurch auch meine Autoimmunerkrankungen ausgelöst wurden.
Als junge Frau habe ich mich 1 x gegen Grippe impfen lassen und war danach 1 Woche totkrank. Grippe habe ich eigentlich nie bekommen. Ich habe sehr große Bedenken, mich gegen Corona impfen zu lassen, da ich zum einen Angst vor einem allergischen Schock habe und zum anderen, dass die Impfung mglw. weitere Autoimmunerkrankungen auslösen könnte.
https://www.thyroidrefresh.com/should-thyroid-patients-get-the-covid-vaccine
Hallo! Ich habe seit 13 Jahren Hashimoto und nehme seit 2 Jahren kein Medikament mehr, sondern behandle „meinen Hashi“ mit Sanddorn. Gemeinsam mit meiner Aromatherapeutin, die auch Krankenschwester ist und unter Kontrolle meines Chefs (ich arbeite bei einem Arzt). Es geht mir gut wie nie zuvor, alle meine Werte haben sich wesentlich gebessert ( AK gehen kontinuierlich zurück, während sie unter der Medikamenteneinnahme kontinuierlich höher wurden!!). Bezügl. der Corona-Impfung bin ich noch unschlüssig und warte weitere Erfahrungsberichte ab. Allerdings hoffe ich auf eine gute Verträglichkeit, um mich impfen zu lassen.
Habe seit kurz vor 20 die Diagnose ‚Hashimoto‘ … jetzt 57. Habe diverse Impfungen hinter mir. U.a. seit über 20 Jahren jährlich Grippe. Anschließend Probleme hatte ich genau 1x nach Grippeimpfung … wahrscheinlich schon vorher einen Infekt gehabt ♀️
Die Berichte, die ich bislang gelesen habe, erzählen von keinen bzw ‚überschaubaren‘ Impfreaktionen, die für mich in keinem Verhältnis zur ‚echten‘ Erkrankung stehen.
Insofern steht zwischen mir und einer Impfung lediglich die Zeit.
Hallo,
ich bin 47 Jahre alt und habe seit meinem 25. Lebensjahr Hashimoto. Ich bin letzte Woche Mittwoch mit AstraZeneka gegen Covid geimpft worden und hatte nur leichtere Nebenwirkungen. Allerdings hatte ich am Wochenende dann Probleme mit viel zu hohen Blutdruck, die ich mir überhaupt nicht erklären kann. Mein Blutdruck ist seit Jahren gut und solche hohen Werte hatte ich ewig nicht mehr. Ich vermute deshalb einen Zusammenhang mit der Impfung.
Ich bin 33 Jahre alt und wurde vor über 10 Jahren mit Hashimoto diagnostiziert. Ich bin Biochemikerin und habe mich dieses Jahr zum ersten Mal gegen die Grippe impfen lassen und hatte gar keine Nebenwirkungen. Ich bin ebenfalls gegen Hepatitis A und B geimpft, auch ohne Nebenwirkungen. Ich hoffe, bald die Covid-19 Impfung zu erhalten. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Impfungen gegen Covid-19 riskanter sein sollte als diese nicht zu bekommen und so dem erhöhten Risiko ausgesetzt zu sein, an Covid-19 zu erkranken und dann zu sehen, wie stark das eigene Immunsystem ist.
Hallo,
seit 10 Jahren habe ich Hashimoto,bin 57 und gut mit Eutirox eingestellt. Hatte mich im November 2018 mit dem Vierfachimpfstoff gegen Grippe impfen lassen. Am nächsten Tag furchtbaren Schüttelfrost. Konnte kaum noch sprechen. Die Muskeln verkrampften. Mit einem Entzündungshemmer wurde es langsam besser. Nun habe ich Angst vor der Covid Impfung. Hoffentlich gibt es bald Erkenntnisse,welcher Impfstoff für Hashipatienten am besten geeignet ist.
Hallo,
ich bin 71 Jahre alt und habe seit 44 Jahren Hashimoto, bin eingestellt mit LThyroxin 100. Dazu noch Restless Legs, hoher Blutdruck. .. Die jährlichen Grippeimpfungen habe ich immer gut vertragen, auch die Pneumokokkenimpfung letztes Jahr verlief problemlos. Für die Covid19 Impfung habe ich noch keinen Termin und bin unsicher, mit welchem Impfstoff ich mich am besten impfen lassen soll – falls eine Auswahlmöglichkeit überhaupt bestehen sollte. Impfen lassen möchte ich mich auf jeden Fall.
Ich bin 59. Jahre alt und nehme seit 10 Jahren LThyroxin 75.
Jährliche Grippeimpfungen waren ohne Nebenwirkungen.
Interessanterweise erkrankten vor Weihnachten sowohl meine Mutter, als auch meine Tochter an Covid. Ich hatte zu Beiden engen Kontakt und blieb gesund.
Ende März werde ich mit dem Impfstofff von Astra Z geimpft und bin sehr gespannt. Werde berichten.
Hallo ihr Lieben,
also ich wurde am Donnerstag auf der Arbeit mit Astrazeneca geimpft, heute habe ich mich erst mit der Idee befasst ob meine extreme Impfreaktion vllt. auf Grund der Autoimmunerkrankung der Schilddrüse beruht.
6 Stunden nach der Impfung fing das Fieber und die allgemeine Schwäche an,gut nicht so schlimm dachte ich auf erhöhte Temperatur war ich vorbereitet.
So gegen halb 10 (noch keine 8 Std. nach Impfung ) habe ich gemerkt das es weiter steigt. Puls dort schon bei 180!!!
Also hab ich beschlossen für die Nacht 2 x Ibuprofen 600 mg zu nehmen und 1 x Novalgin 500 mg (letzteres nehme ich für a.G. anderer Erkrankungen ein,wirkt aber generell auch stark fiebersenkend -EIGENTLICH- )
Um halb 2 morgens wurde ich wach und bemerkte mein Herzrasen,ich hatte das Gefühl ich ersticke, kurzer Blick auf meine Fitbit …..Puls über 220 !!!
Bis ich mich überhaupt aufrichten konnte verging eine gefühlte Ewigkeit.
Messung unter der Achsel ergab nach 10 Sek.,denn dann piept mein Thermometer, 39,8 ° Celsius.
Würde man dann noch die Differenz von Axilar und Rektal mit einbeziehen,käme man mindestens auf nochmal + 0,8 ° Celsius und das trotz Ibu und Novalgin.
Was soll ich euch sagen, ich bin froh dass ich noch da bin. Wäre ich nicht alleinerziehend und hätte meine Tochter nicht eine wichtige LK Klausur gestern Morgen geschrieben,so hätte ich den Notarzt gerufen.
Heute Abend ist zum Glück das schlimmste überstanden.Temperatur nur noch +/- 38 ° ,aber dennoch weiterhin mit Ibu und Novalgin.
Mein Puls bleibt immer noch zwischen 120 – 150 im Liegen!
Am Montag vor meinem Spätdienst,sitze ich definitiv beim Hausarzt,definitiv möchte ich dass mein Herz genauestens untersucht wird.
Würde ich mich nochmal impfen lassen,wenn ich um diese extreme Reaktion gewusst hätte ? Ich glaube leider nicht :-/
Aha, also von ich werde totkrank bis sterben und es wird nichts passieren alles dabei außer ein seriöser Kommentar mit schlüssiger Erklärung.
Albrecht
10. 3. 2021
Ich bin seit vorigem Jahr 80 Jahre alt. Hashimoto wurde bei mir nach jahrelangem Irrweg von Arzt zu Arzt 1988 diagnostiziert. Seitdem nehme ich Novothyral. Anfangs 125 und im Laufe der Jahre jetzt bis auf 75 herunter. Außerdem Selen, Zink, sämtliche B-Vitamine, Vitamin D und so weiter. Alles mit Laboruntersuchungen durch meinen Endokrinologen abgesichert. Die Mängel wegen eines erheblich gestörten Stoffwechsels, angefangen beim Magen, der z. B. die B-Vitamine nur sehr eingeschränkt aufnimmt. Aber mit dieser großen Menge an Kapseln geht es mir sehr gut. Am 7. 3. 21 habe ich um 9 Uhr 30 meine erste Corona-Impfung mit Comirnaty von BioN-Tech bekommen. Die 2. Impfung ist am 28. 3. Nebenwirkungen waren nur schwach ausgebildet: Druck im Kopf und an der Einstichstelle für 3 Tage (also gestern), sonst nur noch leichter Schüttelfrost am Sonntag, dem Tag der Impfung. Der Arzt in der Impfstation gab an, dass schon einige Menschen mit Hashimoto geimpft worden sind und bisher keinerlei Rückmeldungen über schlimme Nebenwirkungen aufgetreten sind. Kann das evtl. mit den verschiedenen Impfmitteln zusammenhängen? Nach meiner Kenntnis handelt es sich bei den mRNA-Impfstoffen (BioN-Tech und Moderna) um sogenannte Tot-Impfstoffe und bei Astrazeneca z. B. um einen Lebend-Impfstoff.
Ich habe Hashimoto, Asthma. fibromyalgie, Herzrhythmusstörungen und Verdacht auf Kollagenose. Impferfahrungen habe ich nicht, da ich mehrfach mit Anaphylaxie nach Medikamenten reagiert habe und der Allergiepass umfangreich ist. Kurz, keiner wollte mich bislang impfen.
Nun gehöre ich zur Risikogruppe und plötzlich soll ich geimpft werden.
Ich kann daher alle genannten Sorgen und Ängste sehr gut verstehen. Keiner kennt die Langzeitfolgen der Impfung, wohl aber die von Corona!
Sobald der Nutzen größer ist als das Risiko, sollte man sich impfen lassen.
Alle bei denen eine Erkältung schon schlimmer Ist als bei anderen, können bei COVID wohl nicht auf einen milden Verlauf hoffen.
Auf Schutz durch Herdenimmunität brauchen wir bei dem aktuellen Impftempo nicht vor Ende des Jahres zu rechnen.
Das Paul Ehrlich Institut, kurz PEI, sammelt alle Rückmeldungen bzgl. Impfungen, Impfstoffe, Reaktionen und Nebenwirkungen. Die Sicherheitshinweise werden immer aktualisiert. Schaut nach!
Wir wissen alle was Rauchen anrichtet, trotzdem hält es Raucher nicht davon ab.
Wir wissen, was schlechte Ernährung langfristig macht und Alkohol und wir konsumieren es trotzdem. Wir wissen nicht was die Impfung langfristig macht, außer das Sie uns jetzt vor schweren Krankheitsverläufen schützt.
mRNA Impfstoffe werden schön länger in der Krebstherapie erforscht und bei Autoimmunerkrankungen wie MS. Sind also nicht schnell aus dem Nichts entstanden.
Bzgl covid Impfungen besteht mit Biontech die größte Erfahrung da dieser am meisten bislang verimpft wurde.
Ich lasse mich impfen für mich und für andere.
Bleibt gesund!
Rea
Ich habe vor ca 12 Jahren die Diagnose Hashimoto bekommen. Gegen Grippe habe ich mich nie impfen lassen, außer im vergangenen Jahr. Folge war, dass ich eine Woche komplett außer Gefecht war, 3 Tage einen gelähmten und auffällig geschwollenen Arm hatte. Auf die Corona Impfung verzichte ich also gerne. Das Risiko sich zu infizieren ist mir einfach zu niedrig. Ich vertraue lieber auf die Kraft des Immunsystems.
Ich gehe auf die 50 zu und bei mir wurde vor ca. 11 Jahren in der Kinderwunschklinik Hashimoto diagnostiziert. Zudem habe ich noch Neurodermitis seit der Geburt, Endometrioseverdacht, alle paar Wochen Migräne, bin heftig in den Wechseljahren und habe noch ein paar weitere Wehwehchen. Mein Immunsystem ist ziemlich derangiert, ich bin immer die Erste, die am bibbern ist und auch die Erste, die direkt eine fette Erkältung kriegt wenn ich draußen richtig durchgefroren war.
Vor 3 Jahren hatte ich eine heftige „echte“ Grippe, die mich 1,5 Wochen komplett ausgeknockt hat (+ mehrere Wochen starke Erschöpfung) und immer noch einen dünnen Haaransatz in meiner ursprünglich vollen Haarpracht hinterlassen hat.
Im Herbst haben wir uns und die Kinder erstmals gegen die Grippe impfen lassen und niemand hatte Neben- oder Nachwirkungen.
Ich hoffe sehr, dass ich eine Chance auf Biontech oder Moderna bekomme aber bevor ich noch zig Monate länger warten muss, würde ich mich wahrscheinlich auch mit Astra oder J&J zufrieden geben und darauf hoffen, zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit einem besseren Impfstoff nachimpfen zu können.
Und ich hoffe außerdem, dass sich die Politiker endlich für Kinder-Impfstoffe einsetzen damit man irgendwann mal seine komplette Familie in Sicherheit weiß.
An mehreren Autoimmunerkrankungen und auch Allergien leidend bin ich sehr skeptisch, was eine in Rekordzeit entwickelte und dadurch ungenügend getestete Impfung betrifft, da die Entwicklung normalerweise mehrere Jahre benötigt. Da ich mich seit vielen Jahren mit der Förderung meiner Gesundheit beschäftige, werde ich auf keinen Fall das Risiko dieses Impfsoffs auf mich nehmen um mich vor einer Krankheit zu schützen, die die WHO mit einer Letalität von 0,23 % (Quelle: N-TV) angibt und die 80 % der Infizierten symptomlos oder mit milden Symptomen überstehen. Zusätzlich zum reinen Vakzin enthält jeder Impfstoff auch noch Zusatzstoffe, die sehr problematisch sein können. Auch über diese wird ungenügend informiert. Ich habe keine Krankheiten, die als Risikofaktoren für einen schweren Corona-Verlauf angegeben werden, so dass ich das Risiko der Impfung für weitaus größer FÜR MICH einschätze als das Risiko der Krankheit. Die Impfstoffe haben nur eine Notzulassung und die Hersteller haben sich aus der Haftung befreien lassen. Von daher finde ich es völlig unverantwortlich, dass die Menschen, für die eine derartige Impfung gefährlicher ist als für Gesunde, wie eben Autoimmunerkrankte und Allergiker kaum erwähnt werden. Ich lasse mich auch nicht zum Impfen nötigen! Die Schäden (bis hin zum Tod), die jetzt im Zusammenhang mit der Impfung zu sehen sind, bestätigt meine Skepsis nur. Vergessen wird auch, dass Menschen mit bereits durchgemachter Infektion Antikörper haben und somit nach Adam Riese immun sein und somit ja nicht geimpft werden müssten (oder?). Ich kümmere mich um mein Immunsystem (Stichwort gesunde Lebensweise, guter Vitamin-D-Status etc.), aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden und mehr wird da nicht passieren!
Bin vor 15 Tagen berufsbedingt mit Astrazeneca geimpft worden und habe Hashimoto.
Nach Schmerzen in den Knien, im Bein und dann Kribbeln in Armen und Beinen, geht mein Arzt davon aus, dass die Impfung Entzündungen im Körper hervorgerufen hat.
Seit einigen Tagen schmerzt der Hals links (Schilddrüse) leicht.
Werde demnächst die Werte prüfen lassen.
Ich würde auch berufsbedingt (Kindergarten) mit Astra am 9.März geimpft.
Ich habe auch Hashimoto.
Ich hatte nach der Impfung Grippesymptome die nach 2/3 Tagen wieder besser wurden.
9 Tage nach der Impfung hatte ich ganz schlimmen Drehschwindel, ganz hohen Puls u hohen Blutdruck, was bei mir gar nicht normal ist.
Heute, 11. April habe ich immer noch damit zu kämpfen.
Benommenheit, Schwindel, Gangunsicherheit, innere Unruhe.
Ich bringe das eindeutig mit der Impfung in Verbindung u werde mich nicht nochmal impfen lassen.
Ich kann nur beten u hoffen dass meine Symptome wieder ganz verschwinden.
Würde mich wirklich interessieren ob bei jemanden, der das auch hat, es wieder ganz weg gegangen ist.
Sollten sich hier Betroffene mit mir austauschen wollen lass ich mal meine Email hier.
schohlb@googlemail.com
Ich habe auch seit ca. 15 Jahren Hashimoto. Da dies eine Autoimmunerkrankung ist, habe ich bei der Online-Registrierung für die Corona-Impfung die Frage, ob eine Autoimmunerkrankung mit Ja beantwortet, was ja stimmt. Da ich zum Impftermin ein Attest über die Immunerkrankung vorlegen muss, bin ich zu meiner Hausärztin gegangen. Leider hat sie gemeint, dass Hashimoto keine schwere Autoimmunerkrankung sei und ich deshalb nicht zur Priorisierungsgruppe gehöre. Mein Argument, dass ich ja dann eine Falschangabe mache, wenn ich verheimliche, dass ich eine Autoimmunerkrankung hätte, interessierte sie nicht. Ich habe mir schon überlegt zu einem anderen Arzt zu gehen. Was sind Ihre Erfahrungen?
@Michaela
Diese Frage wird aktuell auch im Blog der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie diskutiert. –> Direktlink
Nach meiner Einschätzung und bisherigen Erfahrung gilt die Hashimoto-Thyreoiditis nicht als Grund für eine Impf-Priorisierung. Es ist zwar zweifellos eine Autoimmunerkrankung, aber es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass dadurch ein schwererer Covid-19-Krankheitsverlauf zu erwarten wäre.
Hallo, ich habe seit fast 11Jahren Hashimoto. Bisher geht es mir gut und ich nehme bis auf L-Thyroxin keine anderen Medikamente. Allerdings hatte ich in jungen Jahren (ich bin jetzt 49) schon zwei tiefe Bein-Beckenvenen-Thrombosen und eine Lungenembolie. Daher habe ich schon Sorge bzgl der Impfung. Leider kann ich mit meinem Hausarzt nicht über meine Bedenken sprechen, er will einfach nur alles und jeden impfen, egal mit welchem Impfstoff.
@Michaela: ich habe das gleiche Problem – ich habe mich über das Impfportal angemeldet und – wahrheitsgemäß – ein Kreuzchen bei „Autoimmunerkrankung“ (und auch noch bei 2 anderen Themen) gemacht. Nun wollte ich mir ein Attest von meinem Hausarzt holen, aber er meinte auch, dass er mir das für die Autoimmunerkrankung nicht ausstellen darf, weil Hashimoto im Bezug auf Covid19 keinen Risikofaktor darstellt und somit „nicht zählt“. Allerdings fehlt darüber (zumindest im Bayrischen) Impfportal jegliche Information – keine Fußnote, kein Sternchen, keinerlei Einschränkungen. Mir ist nicht klar, wie man dies als Impfwilliger (und Nicht-Mediziner) erkennen bzw. wissen soll. Mein Hausarzt hat dann auf die beiden anderen Faktoren verwiesen (Blutdruck und BMI), die mich zu einer Impfung berechtigen und mir ein Attest aber nur über den BMI ausgestellt. Das ist für mich auch etwas undurchsichtig. Ich habe jetzt einen Impftermin vereinbart und hoffe, dass ich nicht wieder weggeschickt werde.