Schilddrüsenautoimmunerkrankungen in der Frauenheilkunde

Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow sind typische Frauenkrankheiten. Zwischen den weiblichen Hormonen (Östrogene, Progesteron) und den Schilddrüsenhormonen gibt es zahlreiche Wechselwirkungen.

Frauen sind deutlich häufiger als Männer von den autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) betroffen. Zudem kommt es bei ihnen im Zusammenhang mit Phasen hormoneller Umstellung (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) verstärkt zu Problemen. Der bereits 2015 in der Fachzeitschrift gyne veröffentlichte Artikel „Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen– Ätiologie, Epidemiologie und klinische Relevanz in der Frauenheilkunde“ (Link geprüft am 14.09.23) von Prof. Dr. Roland Gärtner ist im Hinblick darauf unverändert aktuell und ausgesprochen informativ.


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Nicole Wobker:

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In diesem E-Book erfahren Mädchen und Frauen nicht nur alles Wichtige über Ursachen, Symptome, Schilddrüsenwerte und Therapie der Hashimoto-Thyreoiditis, sondern besonderes Augenmerk wurde auf die weiblichen Aspekte (Pubertät, Zyklusstörungen, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Wechseljahre) dieser unterschätzten Schilddrüsenerkrankung gelegt.