Frühjahrskur für ein :-) strahlendes Aussehen

Im Laufe der Jahre haben mir sehr viele Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen ihre ganz persönlichen Tipps und Tricks verraten. Darunter waren etliche Rezepte was man – ohne teure Kosmetik – gegen trockene, schuppige Haut und strohige Haare tun kann.

Eine gute Pflege von Haut und Haaren basiert auf einer Kombination aus verschiedenen Faktoren. Dazu gehört die regelmäßige Reinigung, ausreichend Feuchtigkeit, die Verwendung von geeigneten Produkten und eine ausgewogene Ernährung.

Es ist auch wichtig, auf individuelle Bedürfnisse und spezielle Probleme wie empfindliche Haut oder Schuppenbildung einzugehen sowie im Hinblick darauf entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Zucker-Peeling

Ein Zucker-Peeling befreit die oberste Hautschicht von abgestorbenen Hautzellen und fördert die Durchblutung der Haut. Anleitung: Dafür werden 100 g Quark, zwei Esslöffel Honig, drei Esslöffel Rohrzucker und ein Esslöffel Mandel- oder Olivenöl miteinander verrührt. Das Zucker-Peeling wird in kreisenden Bewegungen auf der angefeuchteten Haut aufgetragen und dann mit warmen Wasser abgespült.

Olivenöl-Haarkur

Eine Olivenöl-Haarkur macht strohige und trockene Haare wieder geschmeidig. Anleitung: Einige Esslöffel Olivenöl werden erwärmt und dann in den angefeuchteten Haarspitzen, nicht am Haaransatz, verteilt. Anschließend wird das Haar mit Frischhaltefolie umwickelt. Das Olivenöl muss mindestens eine Stunde lang einwirken bevor das Haar mit einem milden Shampoo gewaschen wird.

Milch-Mandelöl-Bad

Ein Milch-Mandelöl-Bad gibt sehr trockener Haut die notwendige Feuchtigkeit zurück. Anleitung: Ein Liter frische Milch mit einem Fettgehalt von 3,5 % wird mit drei Esslöffeln Mandelöl verrührt. Diese Mischung wird anschließend dem einlaufenden Badewasser zugegeben. Das Milch-Mandelöl-Bad 10 bis 20 Minuten genießen.

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Nicole Wobker „Psychische Aspekte der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis “ (Amazon-Partnerlink)

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist keine psychische Erkrankung. Und doch führen weit verbreitete Beschwerden wie innere Unruhe, Unsicherheit, Selbstzweifel, Schlafstörungen und Erschöpfungszustände gerade im Anfangsstadium der Autoimmunerkrankung häufig zu entsprechenden Fehldiagnosen ( Angststörung, Burnout, Depression).