Schilddrüse und Selen: Warum dieses Spurenelement so wichtig ist

Selen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das vor allem für die Gesundheit der Schilddrüse eine entscheidende Rolle spielt. Doch was genau bewirkt Selen im Körper, wie hängt es mit der Schilddrüsenfunktion zusammen – und welche Selen-Präparate sind empfehlenswert? In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige.

Warum ist Selen für die Schilddrüse so wichtig?

Selen ist ein Antioxidans und schützt die Schilddrüse vor oxidativem Stress. Es ist beteiligt an der Umwandlung des inaktiven Schilddrüsenhormons T4 in das aktive T3 – ein zentraler Vorgang für den Energiestoffwechsel.

Typische Symptome bei Selenmangel:

  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • Infektanfälligkeit
  • Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Schlafstörungen
  • Muskelschwäche
  • Probleme mit der Schilddrüse (z. B. Hashimoto-Thyreoiditis)

Die besten Selen-Präparate im Vergleich

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über empfehlenswerte Selen-Produkte – ideal für die tägliche Unterstützung der Schilddrüse.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ): Selen und Schilddrüse

– einfach anklicken –

Wie wirkt Selen auf die Schilddrüse?

Selen spielt eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung von T4 in das aktive T3-Hormon und schützt die Schilddrüse vor oxidativem Stress. Ohne ausreichend Selen kann die Schilddrüsenfunktion gestört sein.

Ist Selen nur bei Hashimoto-Thyreoiditis empfehlenswert oder auch bei Morbus Basedow sinnvoll?

Selen wird häufig bei Hashimoto eingesetzt, um den Entzündungsprozess zu dämpfen. Es senkt nachweislich die für die Schilddrüsenentzündung typischen Antikörper TPO-AK. Auch beim Basedow zeigen Studien positive Effekte – insbesondere bei begleitender Augensymptomatik (endokriner Orbitopathie). In beiden Fällen kann eine gezielte Ergänzung also hilfreich sein.

Kann man Selen überdosieren?

Ja, eine chronische Überdosierung kann Nebenwirkungen wie Haarausfall, Verdauungsprobleme oder Nervenschäden verursachen. Die Obergrenze liegt laut EFSA bei 300 µg pro Tag. Eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte ist empfehlenswert.

Welche Lebensmittel enthalten Selen?

Gute Selen-Quellen sind Paranüsse, Eier, Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch), Fleisch und Vollkornprodukte. Der Selen-Gehalt variiert jedoch stark.

Deckt eine normale Ernährung den Selenbedarf bei Schilddrüsenerkrankungen?

In Deutschland liegt die durchschnittliche Selenzufuhr oft unter dem empfohlenen Tagesbedarf. Bei bestehenden Schilddrüsenerkrankungen oder einem erhöhten Bedarf reicht die alleinige Ernährung oft nicht aus – hier sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll.


Letzte Aktualisierung: 09. Juli 2025

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