FAQ Schilddrüse

 

 

Häufige Fragen zur Schilddrüse (FAQ)

Was sind typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion?

Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Verstimmung und Kälteempfindlichkeit zählen zu den häufigsten Symptomen. Die Beschwerden entwickeln sich oft schleichend.

Wie erkennt man eine Schilddrüsenüberfunktion?

Typische Anzeichen sind Nervosität, Gewichtsverlust, Schlafstörungen, Herzrasen und Zittern. Die Diagnose erfolgt durch Bestimmung von TSH, fT3 und fT4 im Blut.

Was bedeuten die TSH-, fT3- und fT4-Werte?

TSH regt die Schilddrüse zur Hormonproduktion an. fT3 und fT4 zeigen, wie gut der Körper mit Schilddrüsenhormonen versorgt ist.

Welche Ernährung ist bei Hashimoto empfehlenswert?

Empfohlen wird eine entzündungshemmende Ernährung mit Selen, Zink und Omega-3-Fettsäuren. Viele Betroffene berichten von einer Verbesserung durch eine glutenarme Kost.

Wie wirkt sich Jod auf die Schilddrüse aus?

Jod ist für die Hormonproduktion essenziell. Bei Hashimoto kann ein Übermaß jedoch die Entzündung fördern – hier ist ärztlicher Rat wichtig.

Welche Medikamente helfen bei einer Schilddrüsenunterfunktion?

L-Thyroxin (Levothyroxin) ersetzt das fehlende Hormon T4 und normalisiert die Körperfunktionen bei einer Unterfunktion.

Kann man mit Schilddrüsenerkrankung abnehmen?

Ja, mit guter Hormon-Einstellung, ausgewogener Ernährung und Bewegung ist Abnehmen auch mit Schilddrüsenproblemen möglich.

Wie beeinflusst die Schilddrüse den Zyklus und die Fruchtbarkeit?

Eine Schilddrüsenstörung kann zu Zyklusstörungen und unregelmäßigem Eisprung führen – das kann die Fruchtbarkeit einschränken.

Was ist der Unterschied zwischen Hashimoto und Morbus Basedow?

Hashimoto führt meist zur Unterfunktion, Morbus Basedow zur Überfunktion. Beide Erkrankungen sind autoimmunbedingt.

Welche natürlichen Mittel helfen der Schilddrüse?

Selen, Zink, Vitamin D und Pflanzenstoffe wie Ashwagandha oder Rhodiola rosea können unterstützend wirken – die Einnahme bitte immer mit dem behandelnden Arzt abklären.