Buch-Neuerscheinung: Lektine – das heimliche Gift

Können in Obst und Gemüse enthaltene Lektine Autoimmunerkrankungen oder Schilddrüsenstörungen auslösen?

In wenigen Wochen erscheint ein neuer Ernährungsratgeber auf den ich insgeheim schon gewartet habe. ;-) Falls Sie hier regelmäßig mitlesen erinnern Sie sich vielleicht noch an meinen Artikel

Fragwürdige Ernährungstipps für Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen.

Mein damaliges Fazit lautete: Erbsen, Karotten und Mais (siehe Foto) sind nach meinem derzeitigen Kenntnisstand für Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen unbedenklich – ich habe allerdings auch noch nicht alle neu erschienenen Schilddrüsenbücher gelesen. ;-)

Das ist mit dieser Buch-Neuerscheinung damit voraussichtlich auch schon wieder überholt.

Zitat: „Diese schockierende Erkenntnis aus der Ernährungsmedizin wird alle Gesundheitsbewussten erschüttern: Viele beliebte Obst-, Gemüse- und Getreidesorten enthalten schädliche Proteine, die uns krank machen können, sogenannte Lektine. Pflanzen nutzen Lektine, um sich vor ihren zahlreichen Fressfeinden zu schützen. Auch wir Menschen sind „Feinde“ für die Pflanze und es ist inzwischen bekannt, dass bestimmte Arten von Lektinen eine schädigende Wirkung auf unseren Körper haben können. Es wird sogar vermutet, dass ein hoher Verzehr von Lektinen in Obst und Gemüse diverse Autoimmunerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 1, Arthritis, Morbus Crohn oder Reizmagen, aber auch Schilddrüsenprobleme auslösen können.“ (Quelle: amazon.de)

Miriam Schaufler,‎ Walter A. Drössler: Lektine – das heimliche Gift: Wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide uns dick und krank machen – und wie wir uns davor schützen können Mit 4-Wochen-Plan

Bleibt nur noch die Frage, was ich Ihnen jetzt an allgemeingültigen Ernährungstipps geben soll. Gefriergetrocknete Astro- und Kosmonautennahrung geht wahrscheinlich auch nicht. Vielleicht nur noch Nahrungsergänzungsmittel mit Mineralwasser? Das aber dann bitte nicht aus Plastikflaschen, weil die endokrine Disruptoren enthalten können! ;-)