10 Tipps zur Linderung von Muskelschmerzen
Bei anhaltenden Muskelschmerzen ist es wichtig als erstes einen Mediziner aufzusuchen und die Muskelbeschwerden abklären zu lassen.
Der Arzt fragt nicht nur nach, um welche Art von Muskelbeschwerden (Muskelschwäche, Muskelkrämpfe und/oder Muskelschmerzen) es sich handelt, sondern kann auch feststellen, ob die Schilddrüsenstoffwechsellage richtig eingestellt ist (Euthyreose) oder ob noch eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) beziehungsweise eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) besteht. Außerdem untersucht er ob zusätzlich zur Schilddrüsenerkrankung noch weitere Krankheiten bestehen die ebenfalls eine Ursache für Muskelbeschwerden sein können.
10 Selbsthilfetipps bei Muskelschmerzen
- Kurmäßige Einnahme von Mineralstoffen (insb. Calcium, Magnesium), Spurenelementen (insb. Eisen) und Vitaminen (insb. Vitamin D, Vitamin B12).
- Heiße Wannenbäder mit Zusätzen von Arnika, Eukalyptus, Fichtennadel, Rosmarin, Thymian oder Wacholder.
- Regelmäßige Bewegung sowie Gymnastik- und Dehnungsübungen.
- Einnahme des Schüssler Salzes Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) als “heiße Sieben”.
- EMS/TENS-Anwendungen
- Massagen z.B. mit Ölen, die Arnika, Johanniskraut- oder Roßkastanienextrakte enthalten
- Einnahme von Teufelskralle-, Weihrauch- oder Chinarinde-Präparaten
- Rotlicht-Bestrahlungen
- ABC-Wärmepflaster (ABC = Arnika, Beinwell, Campher)
- Homöopathische Mittel, z.B. Arnica, Bryonia oder Rhus toxicodendron, jeweils in der Potenz D12
Findet der Arzt keine andere Ursache für die Muskelschmerzen liegt die Vermutung sicher nahe, dass es einen Zusammenhang zur Schilddrüsenerkrankung gibt. Endgültig beweisen lässt sich dies in der Regel aber nicht. Dann geht es in der Regel auch um die Frage was man selbst tun kann um die Muskelschmerzen zu lindern.
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