Der unabhängige Wegweiser zur Schilddrüse!
In der Online-Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung wurde aktuell der interessante Artikel „Hypothalamus und Hypophyse. Schaltzentralen für Homone“ (Link geprüft am 12.09.23) publiziert. Verfasser sind die Redakteure Brigitte Gensthaler, Christina Hohmann und Sven Siebenand. Die Schilddrüsenhormone werden zwar in der Schilddrüse hergestellt, aber ihre Produktion unterliegt einem komplexen Regelmechanismus und wird […]
Im Rahmen einer Schilddrüsendiagnostik wird häufig zunächst nur der TSH-Wert bestimmt. Diesbezüglich ist zu berücksichtigen, dass jedes Labor seine eigenen Referenzbereichsgrenzen ermittelt und es sich hier um ungefähre Angaben handelt die lediglich eine grobe Richtschnur bieten.
Dass bereits eine leichte Schilddrüsenunterfunktion in der Frühschwangerschaft ein erhebliches Risiko für das ungeborene Kind bedeutet, ergab eine jetzt veröffentlichte italienische Studie. Danach geht bei schilddrüsengesunden Frauen bereits ein TSH über 2,5 mU/l mit einer erhöhten Rate an Fehl- und Frühgeburten sowie Entwicklungsstörungen des Kindes einher.
Quelle: Negro R., Schwartz A, Gismondi R, Tinelli A, Mangieri T, Stagnaro-Green A. „Increased pregnancy loss rate in thyroid antibody negative women with TSH levels between 2.5 and 5.0 in the first trimester of pregnancy.“, J Clin Endocrinol Metab. 2010 Sep;95(9):E44-8. Epub 2010 Jun 9
Ob eine ausgeglichene Schilddrüsenstoffwechsellage (Euthyreose) oder eine Fehlfunktion, d.h. entweder eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose, Mangel an Schilddrüsenhormonen) oder eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose, Überschuss an Schilddrüsenhormonen) vorliegt kann relativ einfach festgestellt werden. Die Ärztin/der Arzt kontrolliert die Schilddrüsenfunktionslage indem er der Patientin/dem Patienten eine Blutprobe entnimmt und diese anschließend in einem […]