Erklärung der Schilddrüsen-Laborwerte, Teil 1: Schilddrüsen-Hormonwerte
Ausführliche Erläuterung der Schilddrüsenwerte TSH, fT3, fT4, TRH und Kalzitonin. Ihre Bedeutung für Diagnose und Verlaufskontrolle bei Krankheiten der Schilddrüse.
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Ausführliche Erläuterung der Schilddrüsenwerte TSH, fT3, fT4, TRH und Kalzitonin. Ihre Bedeutung für Diagnose und Verlaufskontrolle bei Krankheiten der Schilddrüse.
Das TSH (Thyroidea Stimulating Hormon, andere Bezeichnung: Thyreotropin), ein 1929 von ARON und LÖB entdecktes Hypophysenhormon, welches die Schilddrüse zur Produktion der Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 anregt, gilt als der wichtigste Laborwert bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen und bei der Beurteilung der Schilddrüsenhormonstoffwechsellage unter einer Therapie mit Thyreostatika oder Schilddrüsenhormonen. […]
Die korrekte Beurteilung der Schilddrüsenwerte fT3, fT4 und TSH ist ausgesprochen schwierig, weil sie von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Bei schilddrüsengesunden PatientInnen bzw. vor Therapiebeginn werden die gemessenen Werte beispielsweise anders beurteilt als bei schilddrüsenkranken PatientInnen unter einer Therapie mit einem Schilddrüsenhormonpräparat. Hier wird tendenziell ein TSH im niedrig […]
Ob durch eine Schilddrüsenhormontherapie die Gefahr steigt an Krebs zu erkranken wird seit längerem kontrovers diskutiert. Während im Hinblick darauf bei Männern vorrangig ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Schilddrüsenkrebs vermutet wird, steht bei Frauen insbesondere die möglicherweise größere Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken im Blickpunkt des Interesses.
In einer aktuell in Japan durchgeführten Studie mit mehr als 7000 ProbandInnen wurden die saisonalen Schwankungen der Schilddrüsenfunktion, insbesondere die Serumspiegel von freiem Trijodthyronin (FT3) und freiem Thyroxin (FT4), untersucht. Dabei kam heraus: Der TSH-Spiegel war im Januar am höchsten (1,61 mIU/L) und im Mai am niedrigsten (1,16 mIU/L). Umgekehrt […]
Rauchen wirkt sich negativ auf die Schilddrüsengesundheit aus. So erhöht es grundsätzlich das Risiko eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow) zu entwickeln. Außerdem fördert es beispielsweise das Wachstum der Schilddrüsenzellen (Thyreozyten) und damit die Entstehung einer Schilddrüsenvergrößerung (Struma).
Dass schwere Überfunktionen der Schilddrüse zu Störungen des Herzrhythmus und dadurch zum plötzlichen Herztod führen können, weiß man seit mehr als 200 Jahren. Welches Risiko mit nur leichten Über- oder Unterfunktionen einhergeht, war aber bisher unklar. Eine systematische Auswertung von 32 Studien mit 1,3 Millionen Teilnehmenden zeigt: Schon leichte Abweichungen […]
🧩Sind Sie schilddrüsenkrank und nehmen einfach nicht ab? In diesem aktuelleren Beitrag erfahren Sie, wie Sie trotz langsamem Stoffwechsel erfolgreich abnehmen können – mit ganz konkreten, praxiserprobten Ernährungstipps. Hashimoto & Ernährung: Erfolgreich abnehmen trotz Schilddrüsenunterfunktion Leptin ist ein Hormon. Es ist wichtig für das Hunger- und Sättigungsgefühl. Man hat festgestellt, […]