Keine spezielle Diät bei Hashimoto-Thyreoiditis notwendig!

Tipps zur Ernährung, Diät-Vorschläge und Rezepte-Sammlungen bei Hashimoto-Thyreoiditis sind oft nicht seriös.

Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen bei denen keine weiteren Erkrankungen diagnostiziert wurden sollten genauso wie Schilddrüsengesunde zunächst einmal eine ausgewogene und abwechslungsreiche Mischkost anstreben. Dies gilt insbesondere, wenn Symptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, ungewollte Gewichtsabnahme oder deutliches Übergewicht fehlen. Eine grundsätzliche Ernährungsumstellung ist dann nicht erforderlich!

Begleiterkrankungen können eine Ernährungsumstellung erforderlich machen

Im Zusammenhang mit der Hashimoto-Thyreoiditis kann es bei einigen Betroffenen zu ernstzunehmenden Begleiterkrankungen kommen die sich in mehr oder weniger ausgeprägten Magen-Darm-Beschwerden zeigen. Dazu zählen beispielsweise Zöliakie, Morbus Crohn, Colitis ulzerosa sowie eine Lactose- oder Fructose-Intoleranz. Diese Krankheiten erfordern neben einer ärztlichen Betreuung häufig auch die Berücksichtigung von Ernährungsempfehlungen.
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