Antioxidantien bei Hashimoto und Basedow
Die autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen wie die → Hashimoto-Thyreoiditis und der → Morbus Basedow werden nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen durch freie Radikale mit verursacht.
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Die autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen wie die → Hashimoto-Thyreoiditis und der → Morbus Basedow werden nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen durch freie Radikale mit verursacht.
In einer aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichung wurden die potenziellen Vorteile von L-Carnitin bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen hervorgehoben – insbesondere bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).
Omega-3-Fettsäuren werden meist aus Fischöl gewonnen. Der Jodgehalt standardisierter Fertigpräparate ist aber verschwindend gering. Zu den Omega-3-Fettsäuren zählen die Alpha-Linolensäure sowie deren Abkömmlinge (Derivate) Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure. Omega-3-Fettsäuren haben ausgeprägte entzündungshemmende Eigenschaften, welche inzwischen auch durch einige wissenschaftliche Studien belegt wurden. Außerdem können sie bei regelmäßiger Einnahme nachweislich das Risiko […]
Bei Coenzym Q 10 handelt sich dabei um eine körpereigene, vitaminähnliche Substanz, die in Verbindung mit Eiweißmolekülen eine enzymähnliche Wirkung hat. In neueren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurden die positiven Eigenschaften von Coenzym Q 10 in Bezug auf das Immunsystem. Die Einnahme von Coenzym Q 10 stärkt das Immunsystem, indem es als […]
Als Bromelain bezeichnet man ein Enzym, welches vorwiegend aus den unreifen Früchten und den Stämmen der Ananas (botanischer Name: ananas comosus) gewonnen wird. Hauptanwendungsgebiete von Bromelain sind akute und chronische Entzündungen viraler oder bakterieller Ursache wie beispielsweise Harnwegsentzündungen, Entzündungen im gynäkologischen Bereich oder auch entzündliche Erkrankungen im HNO-Bereich wie z. […]
Über Sinn und Zweck der zusätzlichen Einnahme des Spurenelements Selen bei der → Hashimoto-Thyreoiditis wurde zwischenzeitlich schon viel geschrieben. Auch auf die jeweils aktuelle Studienlage zum Anwendungsgebiet von Selen bei Schilddrüsenerkrankungen ist bereits in etlichen Veröffentlichungen eingegangen worden. Dieser Artikel beschreibt im Gegensatz dazu ganz konkret was bei der Einnahme eines […]
Jod-Mangel hat bei Babys gravierende Folgen. Die WHO empfiehlt stillenden Müttern ohne Zugang zu jodiertem Salz eine Jod-Kapsel zu schlucken, die ein Jahr lang sie und übers Stillen auch das Kind versorgen soll. Forschende der ETH Zürich prüften erstmals, wie wirksam diese Massnahme ist. Jod ist für den menschlichen Körper […]
Seit 1996 gibt es in Deutschland das sogenannte Jodsiegel. Es zeigt an, dass bei der Herstellung eines Lebensmittels jodiertes Speisesalz (Jodsalz) verwendet wurde. Das Jodsiegel soll Verbraucher:innen dabei helfen, gezielt Produkte auszuwählen, die zur ausreichenden Jodversorgung beitragen – besonders wichtig für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen oder erhöhtem Jodbedarf.
Das Jodsiegel wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit vergeben. Die Nutzung des Siegels ist für Hersteller freiwillg und kostenlos. Es darf auf Verpackungen angebracht werden, wenn bei der Herstellung ausschließlich Jodsalz verwendet wurde.
Das Siegel befindet sich auf vielen abgepackten Lebensmitteln wie:
Wichtig: In der Zutatenliste muss der Zusatz von „jodiertem Speisesalz“ außerdem explizit aufgeführt sein – das ist gesetzlich vorgeschrieben.
Trotz verbesserter Aufklärung ist Jodmangel in Deutschland weiterhin ein Thema. Gerade Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen oder in der Schwangerschaft haben oft einen erhöhten Bedarf. Das Jodsiegel hilft, Lebensmittel gezielt auszuwählen.
Linktipp: Bundesinstitut für Risikobewertung „Grenzen und Möglichkeiten der Verbraucherinformation durch Produktkennzeichnung„ (Link geprüft am 21.08.25)
Letzte Aktualisierung: 21. August 2025