Arzt-Patienten-Tagung „Schilddrüse, Orbita & Autoimmunität“

Die Augenklinik und Poliklinik und die I. Medizinische Klinik der Universitätsmedizin Mainz laden Ärzt:innen, Patient:innen und alle Interessierten am Samstag, 30. November 2024, ab 9.00 Uhr zu einer interdisziplinären Tagung zum Thema „Schilddrüse, Orbita & Autoimmunität“ in den großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz (Gebäude 505H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung wird gebeten.

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Bei der Immunorbitopathie, auch endokrine Orbitopathie genannt, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die Entzündungen und Gewebeveränderungen in der Augenhöhle (Orbita) verursacht. Diese können zu Schwellungen, hervortretenden Augen, Doppelbildern und in schweren Fällen sogar bis zur Erblindung führen. Die Erkrankung hat erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen. Die Immunorbitopathie ist die häufigste Begleiterkrankung der autoimmunen Schilddrüsenüberfunktion.

Die Behandlung der Erkrankung erfordert eine interdisziplinäre Expertise insbesondere auf dem Gebiet der Endokrinologie, der Augenheilkunde und der Immunologie. An der Universitätsmedizin Mainz werden Patient:innen mit endokriner Orbitopathie in einem interdisziplinären Orbita Zentrum versorgt, das ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Spektrum bietet.

Im Rahmen der interdisziplinären Arzt-Patienten-Tagung am 30. November 2024 informieren Expert:innen der Universitätsmedizin Mainz über aktuelle Erkenntnisse zur Immunorbitopathie. Neben Diagnostik und Therapiemöglichkeiten stehen auch Aspekte wie Ernährung und Lebensqualität im Fokus der Veranstaltung.

Teilnehmende Ärzt:innen können Fortbildungspunkte erlangen.

Um eine Online-Anmeldung (externer Link) zu der kostenfreien Veranstaltung wird gebeten.

Quelle: idw-online.de

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