Medikamente zur Behandlung von Fehlfunktionen der Schilddrüse
Schilddrüsenfehlfunktionen wie eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) oder eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) betreffen weltweit Millionen Menschen. Die richtige medikamentöse Therapie ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen – oft ein Leben lang. Neben den klassischen Schilddrüsenmedikamenten (Schilddrüsenhormonpräparate, schilddrüsenhemmende Substanzen sowie Jod und L-Tyrosin) gibt es leider nur wenige Alternativen.
Leider bisher oft zu wenig beachtet → Wechselwirkungen zwischen Schilddrüsenhormonen und weiteren Medikamenten und das häufige Problem → Schilddrüsenhormonbedarf, Sodbrennen und Säureblocker
Inhaltsverzeichnis
- 1. Medikamente bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- 2. Medikamente bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- 3. Heilpflanzen und Mikronährstoffe
- 4. Internationale Besonderheiten
- 5. Darreichungsformen & allergikerfreundliche Optionen
- 6. Einnahmehinweise, Bioverfügbarkeit & Nebenwirkungen
- 7. Woran arbeitet die Forschung aktuell?
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1. Medikamente bei Unterfunktion (Hypothyreose)
Levothyroxin (T4-Monotherapie)
- Wirkstoff: Levothyroxin-Natrium
- Handelsnamen: L-Thyroxin Henning® – Fachinformation, L-Thyrox Hexal, Euthyrox® – Fachinformation, Eferox® u. a.
Das ist weltweit die Standardbehandlung. Ergänzt das Speicherhormon T4, das im Körper in T3 umgewandelt wird. Es gibt in Deutschland etliche Anbieter von LT-4-Monopräpraten. Die Marktführer sind Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Hexal AG, Merck KGaA und die Aristo Pharma GmbH.
Liothyronin (T3-Präparat)
- Wirkstoff: Liothyronin-Natrium
- Handelsname: Thybon® – Fachinformation
Direkt wirksames T3 mit einer sehr kurzen Halbwertszeit. Wird üblicherweise in Kombination mit T4 eingenommen, um Konversionsstörungen auszugleichen. Das Problem ist die hohe Dosierung von 20 µg, die (fast) immer das Teilen der Tabletten erforderlich macht.
Kombination von T3- und T4-Monopräparaten
In der Praxis ist mit den Monopräparaten eine individuell dosierte Kombination von T4 und T3 möglich. Die Aufteilung der T3-Dosis (Split-Dosierung) auf morgens / mittags / abends kann Schwankungen im Befinden verhindern.
→ Schilddrüsenunterfunktion optimal behandeln – was die T3-T4-Kombinationstherapie leisten kann
T4/T3-Kombipräparate (synthetisch)
Enthalten T4 und T3 im Verhältnis 10:1 oder 5:1. Nicht jeder profitiert davon, aber bei persistierenden Symptomen unter T4-Monotherapie können Sie eine sinnvolle Option sein.
Handelsnamen: Novothyral® und Prothyrid ®
Natürliche Schilddrüsenextrakte (NDT)
Natural Desiccated Thyroid (NDT) ist ein Schilddrüsenhormonpräparat, das aus dem getrockneten Drüsengewebe von Schweinen gewonnen wird. Es enthält eine Kombination der beiden wichtigsten Schilddrüsenhormone – Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) – in einem natürlichen Verhältnis, das in etwa dem entspricht, was der menschliche Körper produziert. NDT wird als Behandlungsmöglichkeit für Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) angeboten und war jahrzehntelang der Standard in der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, bevor synthetische Alternativen populär wurden.
Handelsnamen: Armour Thyroid®, Erfa Thyroid®
Die Präparate sind hierzulande nur über internationalen Import erhältlich. Als problematisch gelten die Wirkstoffschwankungen, die bei den Präparaten immer mal wieder auftreten.
Inzwischen gibt es außerdem drei deutsche Apotheken (Klösterl-Apotheke, Receptura-Apotheke, Apotheke am Schloßplatz) die Kapseln in individueller Dosierung mit Schweineschilddrüsenextrakt herstellen.
→ Natural Desiccated Thyroid: Eine Einführung in ein umstrittenes Thema
Jodpräparate und Jod-T4-Kombinationen
Indikation: Jodmangelstruma, Schilddrüsenunterfunktion aufgrund von Jodmangel
Handelsnamen: Jodid ratiopharm®, Jodthyrox®
Wichtig: Bei Autoimmunthyreoiditis (Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis) kann das Spurenelement Jod in höheren Dosierungen schaden.
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2. Medikamente bei Überfunktion (Hyperthyreose)
Thyreostatika
- Wirkstoffe: Methimazol = Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil
- Handelsnamen: Carbistad ®, Prothiucil ®, Favistan ®
Diese Medikamente hemmen die Schilddrüsenhormonsynthese.
3. Heilpflanzen und Mikronährstoffe
Heilpflanzen
Pflanze | Diskutierte Wirkungsweise | Studiensituation |
---|---|---|
Wolfstrappkraut | Hemmung der Schilddrüsenhormonproduktion durch Beeinflussung der TSH-Rezeptor-Aktivität in der Schilddrüse. Beeinflussung der Deiodinase-Aktivität durch Reduktion der Umwandlung von T4 zu T3 sowie Hemmung der Bindung von T3/T4 an Zellrezeptoren. | Beobachtungsstudien und Tiermodelle vorhanden |
Zitronenmelisse | Hemmung der TSH-Bindung an Rezeptoren (in vitro). Melissenextrakte könnten die Wirkung von TSH an der Schilddrüse blockieren. | Phytotherapeutische Literatur, keine Studien |
Bockshornklee | Hemmung der Deiodinase-Enzyme durch eine Blockade der Umwandlung von T4 zu T3 hin → antithyreotrope Wirkung. Modulation der Hormonfreisetzung, d.h. Senkung von T3/T4 und Anstieg von TSH → Rückkopplungseffekt. | Tierversuche, keine Humanstudien |
L-Carnitin
L-Carnitin kann bei einer Schilddrüsenüberfunktion die Wirkung der Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) auf zellulärer Ebene, insbesondere an der Zellmembran, hemmen. Studien deuten darauf hin, dass die ergänzende Einnahme von L-Carnitin positive Effekte auf typische Symptome einer Hyperthyreose wie Nervosität, Tremor (Zittern) und Muskelschwäche haben kann. Besonders im Rahmen einer Zusatztherapie scheint L-Carnitin eine sinnvolle unterstützende Maßnahme zu sein.
Quelle: Salvatore Benvenga u.a. „Effects of carnitine on thyroid hormone action“ Ann N Y Acad Sci. 2004 Nov:1033:158-67. doi: 10.1196/annals.1320.015.
Selen
Die tägliche Supplementierung mit 100–200 µg Selen zeigt in mehreren randomisierten, kontrollierten Studien positive Effekte bei autoimmuner Schilddrüsenerkrankung, insbesondere Hashimoto-Thyreoiditis. Eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit mit Metaanalyse aus dem Jahr 2024 bestätigt, dass Selen die Spiegel von TPO-Antikörpern signifikant senken kann. Zudem deuten die Ergebnisse auf eine mögliche Verbesserung klinischer Symptome und eine Modulation inflammatorischer Prozesse hin.
Quelle: Huwiler VV et al. Selenium Supplementation in Patients with Hashimoto Thyroiditis: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Clinical Trials. Thyroid. 2024;34(3):295–313. doi:10.1089/thy.2023.0556.
L-Tyrosin
L-Tyrosin ist eine nicht-essentielle Aminosäure und der direkte Vorläufer der Schilddrüsenhormone T3 (Triiodthyronin) und T4 (Thyroxin). Im Körper wird L-Tyrosin mit Jod verbunden, um diese Hormone herzustellen. Eine ausreichende Versorgung mit L-Tyrosin kann die Hormonproduktion unterstützen. Allerdings ist eine Supplementierung meist nur sinnvoll, wenn keine ausreichende Zufuhr über die Nahrung gegeben ist, da der Körper L-Tyrosin auch selbst aus Phenylalanin herstellen kann.
4. Internationale Besonderheiten (USA/Kanada)
Synthroid® + Cytomel® (USA/Kanada)
Diese Kombinationstherapie besteht aus Levothyroxin (T4) und Liothyronin (T3), wobei Synthroid® reines T4 und Cytomel® reines T3 enthält. Sie wird häufig in Nordamerika eingesetzt, wenn PatientInnen trotz alleiniger T4-Gabe (Monotherapie) weiterhin Symptome einer Hypothyreose zeigen. Die Dosis muss individuell eingestellt werden, da Cytomel® sehr rasch und kurz wirkt und zu Hormonspitzen führen kann.
Erfa Thyroid® (Kanada)
Erfa Thyroid® ist ein natürliches Schilddrüsenextrakt (NDT – Natural Desiccated Thyroid), das aus tierischer Schilddrüse stammt und sowohl T4 als auch T3 in einem festen Verhältnis enthält. Im Gegensatz zu älteren US-Präparaten wie Armour® galt es lange als qualitativ stabiler und wurde von vielen PatientInnen besser vertragen. Es wird v. a. in Kanada verschrieben, ist aber nicht in Europa zugelassen.
Compounded T3/T4 (USA)
In den USA gibt es sogenannte „Compounding Pharmacies“, die individuell dosierte Mischungen aus T3 und T4 herstellen – oft dann, wenn Standardpräparate nicht vertragen werden. Diese Mischungen können exakt auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden, etwa bei Unverträglichkeiten gegen Füllstoffe oder bei ungewöhnlichen Hormonverhältnissen. Auch langsam freisetzende Formen (Slow-Release) sind möglich, was zu einer stabileren Hormonwirkung führt.
Vielleicht auch in Deutschland zukünftig eine Möglichkeit –
Individuell hergestellte (compounded) Medikamente
Was sind compounded T3/T4 Medikamente?
Compounded Medikamente sind individuell angefertigte Mischungen, die eine Apotheke nach ärztlicher Verordnung genau auf die Bedürfnisse des Patienten anpasst. Sie ermöglichen flexible Dosierungen und die Vermeidung bestimmter Zusatzstoffe.
Warum sind sie sinnvoll?
- Personalisierte Dosierung: Exakte Anpassung des T3/T4-Verhältnisses an den individuellen Stoffwechsel und Symptome.
- Allergiefreundlich: Herstellung ohne unverträgliche Füllstoffe oder Hilfsstoffe.
- Bessere Wirkung: Möglichkeit zur Formulierung mit verbesserter Aufnahme und retardierter Freisetzung (langsamer Wirkstofffreisetzung).
- Flexibilität: Einfache Anpassung der Dosierung im Behandlungsverlauf.
Wer profitiert?
Patienten mit unzureichender Wirkung von Standardmedikamenten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Basedow, sowie Personen mit speziellen Stoffwechselbedürfnissen oder Allergien.
Was ist sonst noch wichtig?
Da compounded Medikamente nicht von der FDA regulär geprüft werden, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Arzt, Patient und Apotheke essenziell für Sicherheit und Wirksamkeit.
Welche Möglichkeiten bieten sie noch?
Sie können als Mikroverkapselte Slow-Release-Präparate hergestellt werden, die die Hormone verzögert freisetzen. Dadurch werden starke Blutspiegelschwankungen – insbesondere durch das kurz wirksame T3 – vermieden, was eine gleichmäßigere Versorgung über den Tag ermöglicht.
5. Darreichungsformen & allergikerfreundliche Optionen
Welchen Einfluss die in den Schilddrüsenmedikamenten enthaltenen Zusatzstoffe auf Wirksamkeit und Verträglichkeit haben, hat sich 2018/2019 gezeigt. Damals wurden vom Pharmaunternehmen Merck KgaA die Zusatzstoffe von Levothyrox® (wird in Deutschland unter dem Namen Euthyrox® vertrieben) geändert. Konkret wurde Laktose durch Zitronensäure und Mannitol ersetzt. Der Hauptwirkstoff Levothyroxin-Natrium blieb unverändert. Etliche PatientInnen berichteten in der Folge über gesundheitliche Probleme.
Tabletten
Standardform weltweit. Besonders die LT-4-Monopräparate gibt es in etlichen unterschiedlich abgestuften Dosierungen von 25 bis 200 µg.
Allergien gegen die Hilfs- und Zusatzstoffe in den handelsüblichen L-Thyroxin-Präparaten sind sehr selten. Bei Unverträglichkeitsreaktionen gibt es einige wenige Alternativen.
- Eferox® Lösung aus Deutschland. Teilweise laktosefrei (je nach Stärke), enthält Povidon, Magnesiumstearat
- L-Thyroxin Henning® Tropfen aus Deutschland. Enthalten Propylenglykol, keine Laktose.
- L-Thyroxine Serb® aus Frankreich
- Tirosint®-Gelkapseln aus der Schweiz. Enthalten nur Gelatine, Glycerol, Wasser – keine Laktose, kein Gluten
- Flüssiglösung (Tirosint®-SOL) aus der Schweiz. Enthält Glycerol, Citronensäure – frei von Farbstoffen, Laktose, Alkohol
Ansonsten gibt es noch die individuelle Herstellung von L-Thyroxin-Kapseln mit Reisstärke durch einzelne Apotheker.
6. Einnahmehinweise, Bioverfügbarkeit & Nebenwirkungen
L-Thyroxin (T4)
In der Regel morgens nüchtern (30 Minuten vor Frühstück)
Alternativ: Abendeinnahme (2 Stunden nach der letzten Mahlzeit)
→ Einnahmezeitpunkte für T4- und / oder T3-Medikamente
Flüssige Präparate haben eine bessere Resorption, können unter Umständen eher zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Deshalb gelten sie für SchilddrüsenpatientInnen mit Malabsorption (schlechte Aufnahme z.B. des Wirkstoffs L-Thyroxin) oder auch SchichtarbeiterInnen als Alternative, die sich auszuprobieren lohnt.
Levothyroxin-Natrium ist bei den Monopräparaten immer der Hauptwirkstoff. Die Medikamente unterscheiden sich aber durch die enthaltenen Hilfs- und Zusatzstoffe. In Schilddrüsenmedikamenten enthaltene Hilfs- und Zusatzstoffe sind beispielsweise Cellulose, Citronensäure, Gelatine, Lactose, Magnesiumoxid (Bittererde), Magnesiumstearat, Maisstärke, Mannitol, Natriumcarbonat (Soda), Natriumsalz, Rizinusöl, Siliciumdioxid und Talkum. Aufgrund der neben dem Hauptwirkstoff Levothyroxin-Natrium enthaltenen Hilfs- und Zusatzstoffe können sich Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit der einzelnen Schilddrüsenhormonpräparate voneinander unterscheiden.
Liothyronin (T3)
Wichtig: Die Tagesdosis auf 2–3 Portionen splitten, um Schwankungen zu vermeiden
→ Schilddrüsenhormone: Tabletten teilen, aber richtig!
Nebenwirkungen von Medikamenten
Schilddrüsenmedikamente wie T3- und T4-Präparate sind meist gut verträglich, können aber bei falscher Dosierung Nebenwirkungen verursachen.
- Mögliche Nebenwirkungen bei Überdosierung:
Herzrasen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Zittern, Gewichtsverlust, Muskelkrämpfe, Schwitzen und Unruhe. - Besonderheiten bei compounded Medikamenten:
Die individuelle Dosierung kann Nebenwirkungen reduzieren. Allergische Reaktionen auf Zusatzstoffe sind jedoch trotzdem möglich. - Natürliche Schilddrüsenextrakte (NDT):
Sie können allergische Reaktionen durch tierische Bestandteile auslösen. Außerdem kann es zu wechselnden Hormonspiegeln kommen – vor allem durch den hohen T3-Gehalt. Dies kann zu einem Wechselspiel von Über- und Unterfunktions-Symptomen führen und ist bei empfindlichen Patienten problematisch. - Ergänzende Substanzen (z. B. L-Carnitin, Selen, Jod):
Die unsachgemäße Anwendung kann Nebenwirkungen wie eine Jod-induzierte Überfunktion oder Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
Eine regelmäßige Kontrolle der Schilddrüsenwerte (TSH, fT3, fT4) ist wichtig, um Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und die Therapie optimal anzupassen.
7. Woran arbeitet die Forschung aktuell?
Neue Retardpräparate & bessere T3-Steuerbarkeit
Moderne Retard- (Slow-Release-) Präparate ermöglichen eine verzögerte und gleichmäßigere Freisetzung von T3, wodurch hormonelle Spitzen im Blut vermieden werden. Dies verbessert die Steuerbarkeit der Therapie, da der Körper über längere Zeiträume stabil mit dem Hormon versorgt wird. Damit können Schwankungen reduziert werden, was insbesondere bei T3-Monotherapie symptomatisch hilfreich sein kann.
Biotechnologische Hormonproduktion — human-identisches T3/T4 aus Zellkulturen
Die Zukunft der Schilddrüsenhormonversorgung könnte in der biotechnologischen Herstellung liegen: Hierbei werden human-identische T3- und T4-Hormone in Zellkulturen (z. B. durch rekombinante DNA-Technologie) produziert, was gegenüber tierischen Extrakten eine höhere Reinheit, Stabilität und Qualität verspricht. Diese technologiegestützten Hormone wären frei von tierischen Proteinen und könnten präzise dosierbar sein — bislang noch nicht im klinischen Einsatz, aber ein vielversprechender Ansatz.
Letzte Aktualisierung: 19. September 2025