Linktipp: Hyperthyreose vs. Thyreotoxikose, neue Entwicklungen in der Therapie des Morbus Basedow

„Im Rahmen dieses Reviews sollen sowohl die klinische Unterscheidung einer Hyperthyreose von einer Thyreotoxikose anderer Ursache als auch neue Therapien bei Morbus Basedow diskutiert werden. […] Da sich die Therapie des Morbus Basedow in den letzten 70 Jahren nicht wesentlich verändert hat und teilweise mit Komplikationen wie Rezidiven oder einer permanenten Hypothyreose vergesellschaftet ist, besteht ein Bedarf nach neuen Behandlungsalternativen. Diesbezüglich sind derzeit Therapien in Evaluierung, die die Funktion der B‑Zellen modulieren und somit eine Reduktion der TSH-Rezeptor-Antikörper bewirken sollen. Zudem sind mehrere Therapieansätze in Entwicklung, welche die Signalkaskade nach Aktivierung des TSH-Rezeptors blockieren sollen.“

Quelle: Christian Trummer, Verena Theiler-Schwetz, Lisa Schmitt, Stefan Pilz (Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Univ.-Klinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich) „Hyperthyreose vs. Thyreotoxikose, neue Entwicklungen in der Therapie des Morbus Basedow“  J. Klin. Endokrinol. Stoffw. 2023 · 16:86–91

Wissensbaustein Morbus Basedow

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die zu einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen führt. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und sich regelmäßig ärztlich untersuchen zu lassen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Weitere Informationen zu Diagnose, Behandlung und Therapie von Morbus Basedow finden Sie auf der zentralen Seite „Wie schlimm ist Morbus Basedow?„.

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