Linkempfehlungen zur Jodversorgung in Deutschland

Die Jodversorgung ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Bevölkerung. Das Max Rubner-Institut liefert mit aktuellen Studien und Analysen spannende Einblicke in die Jodzufuhr, die Verwendung von jodiertem Speisesalz und mögliche Verbesserungen.

Über das Max Rubner-Institut (MRI): Das Max Rubner-Institut ist das Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel in Deutschland. Es erforscht ernährungswissenschaftliche und gesundheitliche Aspekte, um die öffentliche Gesundheit zu fördern und ernährungspolitische Entscheidungen zu unterstützen. Die hier vorgestellten Studien liefern wissenschaftlich fundierte Daten zur Jodversorgung in Deutschland.

 

1. Jodbericht und Modellszenarien

Dieser Bericht zeigt verschiedene Modellrechnungen zur Jodversorgung in Deutschland. Trotz Jodierung von Speisesalz sind bestimmte Bevölkerungsgruppen weiterhin unterversorgt. Die Studie untersucht, wie unterschiedliche Maßnahmen die Jodaufnahme verbessern können. Zum Bericht

2. Jodsalzmonitoring 2023

Das Monitoring untersucht die Verwendung von jodiertem Speisesalz in Lebensmitteln wie Brot, Wurst und Fleischprodukten. Besonders in Bio-Produkten ist die Verwendung von Jodsalz deutlich geringer. Zum Bericht

3. Ergänzende Auswertungen Produktmonitoring 2024

Diese Analyse bewertet die Auswirkungen verschiedener Jodierungs-Szenarien auf die Jodversorgung der Bevölkerung und gibt Empfehlungen zur Optimierung der Jodzufuhr. Zum Bericht

Wichtig: Jod ist nicht für alle uneingeschränkt geeignet. Menschen mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow sollten besonders vorsichtig sein. Vor einer Radioiodtherapie (RJT) muss die Jodzufuhr eingeschränkt werden, da überschüssiges Jod die Aufnahme des radioaktiven Iods in die Schilddrüse blockieren kann und so die Behandlung weniger wirksam macht.
Diesen Beitrag teilen ...