Überblick: Schilddrüse und Schwangerschaft

Für diejenigen Schilddrüsenpatientinnen die den Lockdown während der Corona-Pandemie genutzt haben ;-) und jetzt Fragen zum Thema „Schilddrüse und Schwangerschaft“ haben nachfolgend eine Auflistung zu den bisher dazu hier veröffentlichen Artikeln.
Auch bei schilddrüsengesunden Frauen kommt es im Verlauf der Schwangerschaft zu Veränderungen ihrer Schilddrüse. Eine Größenzunahme und ein erhöhter Jodbedarf sind normal. Dies führt gewöhnlich nicht zu Problemen.
Schwangere mit einer bestehenden Schilddrüsenerkrankung müssen hingegen etwas aufmerksamer sein. Eine kranke Schilddrüse kann sich nicht so einfach an die veränderten Anforderungen anpassen. Deswegen müssen zum Beispiel die Schilddrüsenwerte etwas häufiger als sonst kontrolliert werden. Auch die Einnahme von Jod sollte immer mit der Ärztin/dem Arzt abgesprochen werden.
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Eine Schwangerschaft ist ein Stresstest für die Schilddrüse.
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- Monitoring von Schilddrüsenfunktionsstörungen und deren Behandlung in der Schwangerschaft
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- Schilddrüsenerkrankungen in der Schwangerschaft
Jodmangel kann sich besonders in der Schwangerschaft ungünstig auswirken.
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- Wissenschaftler warnen: weit verbreiteter Jodmangel mindert die Intelligenz bei Kindern
- Gefährlich bei Kinderwunsch: Viele junge Frauen leiden an Jodmangel
- Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie rät zu Aufklärung. Jodmangel gefährdet Mutter und Kind
Durch ein erhöhtes TSH und/oder vorhandene Schilddrüsenautoantikörper steigt das Risiko für eine Fehl- oder Frühgeburt.
- Schilddrüsenautoimmunerkrankungen in der Frauenheilkunde
- Fehl- und Frühgeburten durch Schilddrüsen-Antikörper
- Studien geben Entwarnung für schwangere Frauen
- Schwangerschaft – Levothyroxin senkt bei Frauen mit TPO-Antikörpern Risiko für Fehl- und Frühgeburt nicht
SchilddrüsenpatientInnen erkranken häufiger als schilddrüsengesunde Frauen an einer Wochenbettdepression.
- Hashimoto-Thyreoiditis-Patientinnen erkranken häufiger an Wochenbettdepressionen
- Wochenbettdepression: Schilddrüsenstörung kann die Ursache sein
Manchmal kommt es nach der Entbindung zu einer Schilddrüsenentzündung (Postpartum-Thyreoiditis).
- Schilddrüsenkranke Frauen haben vermehrt Probleme nach der Geburt eines Kindes
- Häufig verkannt: Schilddrüsenentzündung nach der Entbindung
Die Kinder schilddrüsenkranker Mütter haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Schilddrüsenerkrankung.
- Vererbung der Veranlagung für die Entwicklung von Hashimoto oder Basedow, Übertragung der Schilddrüsenautoantikörper und Neugeborenenscreening auf Schilddrüsenfehlfunktion
- Mütterliche Hypothyreose wirkt sich auf die kognitive Entwicklung des Kindes aus
- Subklinische Hypothyreose gefährdet ungeborenes Kind