Überblick: Schilddrüse und Schwangerschaft

Quelle: pixabay.com / User: sebagee / Titel: Shoes Pregnancy Child / Lizenz: CCO

Für diejenigen Schilddrüsenpatientinnen die den Lockdown während der Corona-Pandemie genutzt haben ;-) und jetzt Fragen zum Thema „Schilddrüse und Schwangerschaft“ haben nachfolgend eine Auflistung zu den bisher dazu hier veröffentlichen Artikeln.

Auch bei schilddrüsengesunden Frauen kommt es im Verlauf der Schwangerschaft zu Veränderungen ihrer Schilddrüse. Eine Größenzunahme und ein erhöhter Jodbedarf sind normal. Dies führt gewöhnlich nicht zu Problemen.

Schwangere mit einer bestehenden Schilddrüsenerkrankung müssen hingegen etwas aufmerksamer sein. Eine kranke Schilddrüse kann sich nicht so einfach an die veränderten Anforderungen anpassen. Deswegen müssen zum Beispiel die Schilddrüsenwerte etwas häufiger als sonst kontrolliert werden. Auch die Einnahme von Jod sollte immer mit der Ärztin/dem Arzt abgesprochen werden.

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Eine Schwangerschaft ist ein Stresstest für die Schilddrüse.

Jodmangel kann sich besonders in der Schwangerschaft ungünstig auswirken.

Durch ein erhöhtes TSH und/oder vorhandene Schilddrüsenautoantikörper steigt das Risiko für eine Fehl- oder Frühgeburt.

SchilddrüsenpatientInnen erkranken häufiger als schilddrüsengesunde Frauen an einer Wochenbettdepression.

Manchmal kommt es nach der Entbindung zu einer Schilddrüsenentzündung (Postpartum-Thyreoiditis).

Die Kinder schilddrüsenkranker Mütter haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Schilddrüsenerkrankung.

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