Auf diesen Internetseiten informieren sich SchilddrüsenpatientInnen

Die beliebtesten Webportale zu Schilddrüsenerkrankungen sind www.ht-mb.de, www.forum-schilddruese.de und www.schilddruesenguide.de

Noch bis vor wenigen Jahren existierten lediglich rund ein Dutzend erwähnenswerter Schilddrüsenseiten im Internet, die von hilfesuchenden SchilddrüsenpatientInnen entsprechend stark frequentiert wurden.

Seitdem sich die sozialen Netzwerke, allen voran Facebook, etabliert haben und immer mehr SchilddrüsenpatientInnen eigene Weblogs betreiben, hat sich dies allerdings geändert. Es gibt eine schier unüberschaubare Fülle an Informationen und Informationsanbietern im Internet.

Das hat dazu geführt, dass etliche der ehemals etablierten Informationsanbieter von Schilddrüsenthemen deutlich an Bedeutung verloren haben. Im Hinblick darauf ist besonders bedenklich, dass mit der Schilddrüsen-Liga Deutschland e.V. und dem Schilddrüsenbundesverband „Die Schmetterlinge“ e.V. ausgerechnet die beiden wichtigsten Selbsthilfeverbände in der PatientInnengunst immer weiter nach unten rutschen.

Beliebtheit deutschsprachiger Schilddrüsenseiten

  1. 107,831 www.ht-mb.de
  2. 540,961 www.forum-schilddruese.de
  3. 1,051,348 www.schilddruesenguide.de
  4. 1,174,063 www.sd-krebs.de
  5. 1,483,147 www.hashimoto-forum.de
  6. 1,767,163 www.schilddruese-augsburg.de
  7. 2,480,744 www.kit-online.org
  8. 2,662,147 www.jodmangel.de
  9. 2,782,512 www.schilddruesen-unterfunktion.de
  10. 7,710,789 www.schilddruese-und-mehr.de
  11. 10,343,829 www.infoline-schilddruese.de
  12. 11,418,320 www.schilddruesenliga.de
  13. 16,050,248 www.jod-kritik.de
  14. 18,568,716 www.hashimoto-deutschland.de
  15. 19,373,434 www.die-schmetterlinge.de

Ranking nach Alexa, Zugriff am 26.04.16

Unangefochten auf dem ersten Rang liegt hingegen seit vielen Jahren das Internetforum www.ht-mb.de, welches sich insbesondere an die Betroffenen der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow richtet. Das deutet nicht nur darauf hin, dass der Informationsbedarf bei dieser Patientengruppe am größten ist, sondern dürfte auch ein Indiz für die unbefriedigende Behandlungssituation sein.